Description from www.gute-weine.de: Italien Angelo Gaja Barbaresco 2016 0,75l rot Piemont Nebbiolo 100% Holzausbau International Wine Report 98, Lobenberg 97+, Winespectator 96, Falstaff 96, Parker 96, Galloni 96, Suckling 96, Wine&Spirits 96 Ein legendärer Wein von einem Winzer, den man nicht weiter vorstellen braucht. Er betört ob der dunklen Früchte. Immens komplexes Bouquet. Leder, eine Spur Tabak, getrocknete Pflaume, etwas Unterholz, auch Brombeere. Am Gaumen geradlinig, markant und sehr würzig, viel Pfeffer, schwarze Beeren. Unglaublich langes Finish. Bereitet jetzt schon viel Freude, wird aber erst in einigen Jahren richtig aufdrehen. Falls Sie ihn vor 2026 öffnen, bitte gönnen Sie dem Wein ausreichend Luft. Er braucht dann definitiv mindestens fünf bis acht Stunden im Dekanter. Ein großer, extrem langlebiger Nebbiolo! 97+/100
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Description from www.gute-weine.de: Italien Angelo Gaja Barbaresco Sori San Lorenzo 2016 0,75l rot Piemont Nebbiolo 100% Holzausbau Wine&Spirits 100, Jeb Dunnuck 99, Suckling 99, Lobenberg 98–100, Falstaff 98, Parker 98, Galloni 98+, Winespectator 97 Von den Jahrgängen 1996 bis 2011 waren circa 5% Barbera im Cuvée und da für die Barbaresco DOCG 100 Prozent Nebbiolo vorgeschrieben sind wurde der Sori San Lorenzo für diese Zeit ebenso wie Gajas andere Einzellagen unter der Langhe Nebbiolo DOC abgefüllt. Seit dem Jahrgang 2013 ist er wieder reiner Nebbiolo und unter Barbaresco DOCG. Für 12 Monate im Barrique und anschließend weitere 12 Monate im großen Holzfass ausgebaut. Im Gegensatz zum Sori Tildin, der immer den elegantesten Wein hervorbringt ist der San Lorenzo Gajas Power Wein aus seiner etwas wärmeren Lage. Ganz besonders im perfekten Jahr 2016 das durch die Bank im Piemont für viel Reife und Druck gesorgt hat scheint diese Lage nochmal extra klar! Schwarze Früchte, geröstete Nüsse, Gewürze, Leder und Zedernholz in der Nase. Sehr komplex, vielschichtig und elegant mit duftigem Potpourri, dabei ungemein reichhaltig. Eine Idealkomposition aus Power und Finesse. Wie alle Gaja Barbaresco Lagen entwickelt sich der Sori San Lorenzo mit einigen Jahren extra Reifezeit in der Flasche zum Höhepunkt. Falls Sie ihn vor 2028 öffnen, gönnen Sie dem Wein bitte ausreichend Luft. Er braucht definitiv mindestens fünf bis acht Stunden im Dekanter. 98-100/100
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Description from www.gute-weine.de: Italien Angelo Gaja Barbaresco Costa Russi 2016 0,75l rot Piemont Nebbiolo 100% Holzausbau Jeb Dunnuck 100, Galloni 98, Falstaff 97, Winespectator 97, Suckling 97, Wine&Spirits 97, Lobenberg 96–100, Parker 96+ Von den Jahrgängen 1996 bis 2011 waren circa 5% Barbera im Cuvée und da für die Barbaresco DOCG 100 Prozent Nebbiolo vorgeschrieben sind wurde der Costa Russi für diese Zeit ebenso wie Gajas andere Einzellagen unter der Langhe Nebbiolo DOC abgefüllt. Seit dem Jahrgang 2013 ist er wieder reiner Nebbiolo und unter Barbaresco DOCG. Für 12 Monate im Barrique und anschließend weitere 12 Monate im großen Holzfass ausgebaut. Der 2016er ist schon monumental! Voll, rund, üppig. Dabei aber nicht schwer sondern er hat einfach unglaublich viel Druck. Reife Schwarzkirsche, Brombeere und Zwetschge. Darunter ist eine unglaublich feine Würze. Ein Hauch Vanille, ein Hauch Pfeffer und dann ein Potpourri an duftigen Blüten. Das ist Verführung pur! Im Mund sind die Tannine fein poliert, aber auch strukturiert, denn es gibt reichlich davon. Dieser Wein hat das Zeug lange zu reifen, dabei ist er aber heute schon oh so sinnlich. Falls Sie ihn vor 2028 öffnen, gönnen Sie dem Wein bitte ausreichend Luft. Er braucht definitiv mindestens fünf bis acht Stunden im Dekanter. Großartig! 96-100/100
Luigi Pira Barbera d’Alba Superiore 2020 Producer: Luigi Pira Producer region: Piedmont
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Description from www.gute-weine.de: Italien Luigi Pira Barbera d’Alba Superiore 2020 0,75l rot Piemont Barbera 100% Holzausbau Lobenberg 92 Satte Kirschfrucht mit einem Touch Brombeere, sehr fein verbunden mit etwas neuem Barrique. Schöner, warmer Schmelz, satter Kirschdruck mit einer Spur pikanter Schlehe, einem dichten Hauch Milchschokolade, lebendig, natürlich warmblütig und dabei sehr lebhaft und animierend. In schokoladiger Schwarzkirsche charmant endend. 92/100
Luigi Pira Langhe Nebbiolo 2020 Producer: Luigi Pira Producer region: Piedmont
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Description from www.gute-weine.de: Italien Luigi Pira Langhe Nebbiolo 2020 0,75l rot Piemont Nebbiolo 100% Holzausbau Lobenberg 92 Gedecktes Kirschrot. Was für eine feine Nase! Extremer Charme in kirschig feiner Aromatik, Milchschokolade, Gesteinsmehl, Kreide und heller Tabak. Seidig, extrem feiner Trinkfluss, samtiger Nachhall, wieder die feine Kirsche mit ungeheurer Feinheit und fast wollüstigem Charme. Toll zu trinken, der kleine Barolo. 92/100
Luigi Pira Dolcetto d’Alba 2021 Producer: Luigi Pira Producer region: Piedmont
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Description from www.gute-weine.de: Italien Luigi Pira Dolcetto d’Alba 2021 0,75l rot Piemont Dolcetto 100% Lobenberg 90 Sehr harmonisch, weich und intensiv fruchtig in der Nase, schöne Kirsche und Marzipan. Im Mund Schokolade und Beerenfrüchte, tolle frische Kirsche und etwas frische Zwetschge, charmant und lecker. Feiner, seidiger, sehr ansprechender Wein, nicht zu schwer, idealer Begleiter zu Antipasti und Pasta, besser als jeder Chianti! 90/100
Conterno Fantino Barolo Sori Ginestra 2006 Producer: Azienda Agricola Conterno Fantino Producer region: Piedmont
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Description from www.gute-weine.de: Italien Conterno Fantino Barolo Sori Ginestra 2006 0,75l rot Piemont Nebbiolo Holzausbau Lobenberg 96, IWC 95, Parker 95, Galloni 95 Tiefes Rubinrot. Komplexe, dichte Aromen nach Kirschmarmelade, Tabak, Teer, neuem Holz und Rauch. Sehr voll und samtig, reif, opulent, extrakt- und glyzerinreich, sattes Tannin. Einer der mineralischsten Baroli mit hoher Individualität und Ausdrucksstärke. Extrem langer Abgang mit viel Fruchtdruck und Schmelz. 96/100
Conterno Fantino Barolo Sori Ginestra 2007 Producer: Azienda Agricola Conterno Fantino Producer region: Piedmont
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Description from www.gute-weine.de: Italien Conterno Fantino Barolo Sori Ginestra 2007 0,75l rot Piemont Nebbiolo Holzausbau Lobenberg 96–97+, Galloni 96, Falstaff 95, Parker 94 Wie alle Baroli von Conterno-Fantino wird zum Teil Reinzuchthefe eingesetzt, aber nur noch Hefestämme, die aus eigenen Rebbergen vergangener Jahre gezüchtet wurden, also eine selektierte Hefe, um die Fermentation schnell ablaufen zu lassen. Die Besonderheit ist auch, dass die Fermentation in rotierenusammen mit dem späteren Ausbau im ausschließlich neuen Barrique ein sehr moderner und technisden Stahltanks geschieht. Die Vergärung läuft nur zwei bis zweieinhalb Wochen. Das ist insgesamt zcher Ansatz, der tendenziell Richtung hochintensive Frucht und Blockbuster läuft. Man muss grundsätzlich überlegen, ob diese Form des Barolo gefällt, aber in ihrer Massivität von Tannin, Frucht und Rasse sind die Weine von Conterno-Fantino doch sehr beeindruckend. Ginestra ist eine der ganz berühmten Lagen im Barolo. Man teilt sich diese Lage nur mit vier Produzenten, Clericos berühmter Ciabot Mentin kommt z.B. hier her. Der Weinberg besteht aus Lehm und Kalkstein mit ein bisschen Tuffstein und etwas Eiseneinsprengseln. Insgesamt eine gute Harmonie ergebend, weil der Lehm eher für kraftvolle Weine steht und der Kalkstein für Finesseweine. Nicht verwunderlich daher, dass dieser Barolo im Hause Conterno-Fantino den höchsten Anteil an roter Frucht aufweist. Intensive Tiefe, konzentrierte Kirschen mit Sauerkirsche, tief darunter kommt schwarze Kirsche, ganz fein Praline, ein Hauch von Mango, ein wenig Flieder, Holunder, grüne Oliven, ein wenig fast an Kapern erinnernd. Im Mund eher noch feiner, tolles Spiel an konzentrierter Waldhimbeere, Zwetschgenkompott, tiefer schwarzer und roter Kirsche, feine salzige, steinige Mineralität darunter, große Harmonie ausstrahlend, sehr gekonnt verwoben. Um ehrlich zu sein, der einzige Weltklasse-Barolo aus diesem Haus, sehr schöner Wein. 96-97+/100
Conterno Fantino Barolo Sori Ginestra 2009 Producer: Azienda Agricola Conterno Fantino Producer region: Piedmont
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Description from www.gute-weine.de: Italien Conterno Fantino Barolo Sori Ginestra 2009 0,75l rot Piemont Nebbiolo Holzausbau Lobenberg 96, Parker 95 Wie alle Baroli von Conterno-Fantino wird zum Teil Reinzuchthefe eingesetzt, aber nur noch Hefestämme, die aus eigenen Rebbergen vergangener Jahre gezüchtet wurden, also eine selektierte Hefe, um die Fermentation schnell ablaufen zu lassen. Die Besonderheit ist auch, dass die Fermentation in rotierenusammen mit dem späteren Ausbau im ausschließlich neuen Barrique ein sehr moderner und technisden Stahltanks geschieht. Die Vergärung läuft nur zwei bis zweieinhalb Wochen. Das ist insgesamt zcher Ansatz, der tendenziell Richtung hochintensive Frucht und Blockbuster läuft. Man muss grundsätzlich überlegen, ob diese Form des Barolo gefällt, aber in ihrer Massivität von Tannin, Frucht und Rasse sind die Weine von Conterno-Fantino doch sehr beeindruckend. Ginestra ist eine der ganz berühmten Lagen im Barolo. Man teilt sich diese Lage nur mit vier Produzenten, Clericos berühmter Ciabot Mentin kommt z.B. hier her. Der Weinberg besteht aus Lehm und Kalkstein mit ein bisschen Tuffstein und etwas Eiseneinsprengseln. Insgesamt eine gute Harmonie ergebend, weil der Lehm eher für kraftvolle Weine steht und der Kalkstein für Finesseweine. Nicht verwunderlich daher, dass dieser Barolo im Hause Conterno-Fantino den höchsten Anteil an roter Frucht aufweist. Intensive Tiefe, konzentrierte Kirschen mit Sauerkirsche, tief darunter kommt schwarze Kirsche, ganz fein Praline, ein Hauch von Mango, ein wenig Flieder, Holunder, grüne Oliven, ein wenig fast an Kapern erinnernd. Im Mund eher noch feiner, tolles Spiel an konzentrierter Waldhimbeere, Zwetschgenkompott, tiefer schwarzer und roter Kirsche, feine salzige, steinige Mineralität darunter, große Harmonie ausstrahlend, sehr gekonnt verwoben. Um ehrlich zu sein, der einzige Weltklasse-Barolo aus diesem Haus, sehr schöner Wein. 96/100
Conterno Fantino Barolo Sori Ginestra 2013 Producer: Azienda Agricola Conterno Fantino Producer region: Piedmont
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Description from www.gute-weine.de: Italien Conterno Fantino Barolo Sori Ginestra 2013 0,75l rot Piemont Nebbiolo 100% Holzausbau Lobenberg 97-98, Suckling 96, Galloni 95 Wie bei allen Barolo von Conterno-Fantino wurden seit 2008 nur noch Hefestämme, die aus eigenen Rebbergen vergangener Jahre gezüchtet wurden, eingesetzt, also eine selektierte Hefe, um die Fermentation schnell ablaufen zu lassen. Die Besonderheit ist auch, dass die Fermentation in rotierenden Stahltanks geschieht. Die Vergärung läuft nur zwei bis zweieinhalb Wochen. Das ist insgesamt zusammen mit dem späteren Ausbau im neuen Barrique und neuerdings auch zum Teil im großen Holz ein sehr moderner Ansatz, der tendenziell Richtung hochintensive Frucht und Blockbuster läuft. Die weichen und femininen, süßen Jahrgänge wie 2011 und 2014 erhalten mehr großes Holz, das unterstützt dann eher die Burgunderhaftiglkeit. In ihrer Massivität von Tannin, Frucht und Rasse sind die Weine von Conterno Fantino doch sehr beeindruckend, aber es fehlt nie an Charme und Eleganz. Sori Ginestra und Mosconi liegen dicht aneinander, ähnliches Terroir, nur die Ausrichtung ist anders. Sori Ginestra ist eine der besten Lagen Monfortes überhaupt. Wahrscheinlich nur mit der Lage Bussia in direktem Wettbewerb um die Spitze. Sehr erhabene Nase. Intensive Frucht, aber leicht abgehoben, aristokratisch. Mehr feine rote reife Zwetschge als rote und schwarze Kirsche. Hohe Intensität, aber auch ätherisch schwebend. Von burgundisch-intensiver Aromatik, chambertinartig. Das Riechen allein reicht. Der Wein macht unglaublich Freude und beeindruckt. Es ist gar kein Blockbuster, einfach nur eine feine, dichte, fruchtige Wolke mit feiner Holzunterstützung. Der Eintritt im Mund ist in seiner Intensität fast schmerzhaft. Das Tannin ist nicht weich, sondern sehr präsent, aber extrem fein geschliffen, ganz feinkörnig. Unendlich lang, druckvoll und von hoher Intensität. Dieser Wein braucht schätzungsweise zehn Jahre um sich zu integrieren. Unglaubliches Potenzial. Dabei extrem fein. Die nächsten zehn bis fünfzehn Jahre wird er hinter dem ähnlich gelegenen Mosconi zurücktreten müssen, um erst dann zu wahrer Größe aufzusteigen. Einer der besten Weine, die ich hier je probiert habe. 97-98/100
Conterno Fantino Langhe Chardonnay Bastia 2021 Producer: Azienda Agricola Conterno Fantino Producer region: Piedmont
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Description from www.gute-weine.de: Italien Conterno Fantino Langhe Chardonnay Bastia 2021 0,75l weiß Piemont Chardonnay 100% Holzausbau Lobenberg 96–97+ Biowein Fassmuster. Wolkiges Zitronengelb. Wird im Dezember 2022 abgefüllt und im Februar auf den Markt gebracht. Die Nase ist cremig-duftig. Brioche, Zedernholz, Vanille, reife Aprikosen und gelbe Äpfel. Im Mund singt der Wein wie ein Opernsänger. Wow! Leicht rauchige Reduktion, die sofort in Finesse vom Allerfeinsten übergeht. Dieser Wein lässt so manchen Chassagne-Montrachet im Regen stehen. Er vibriert vor Frische und Präzision. Ich bin absolut begeistert von diesem grandiosen Weißwein-Jahr 2021. Die imposant feine Struktur und Länge dieses Weins sind einfach fantastisch. 96-97+/100
Conterno Fantino Barolo Castelletto Vigna Pressenda 2019 Producer: Azienda Agricola Conterno Fantino Producer region: Piedmont
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Description from www.gute-weine.de: Italien Conterno Fantino Barolo Castelletto Vigna Pressenda 2019 0,75l rot Piemont Nebbiolo 100% Holzausbau Lobenberg 97, Galloni 96 Das Weingut Conterno Fantino liegt in Monforte d´Alba. Bereits seit vielen Jahren wird hier zertifiziert biologisch gearbeitet. Im Keller werden alle Weine komplett entrappt und spontan im Stahl vergoren, die Beeren werden nicht angequetscht. Rund zwei Wochen dauert die Gärung in den Rotofermentern, die hier verwendet werden. Die Häute platzen durch diesen Prozess von selbst auf. Nach zwei Wochen werden die Schalen rausgenommen und der Wein für eine Woche sedimentiert. Wenn er clean ist, geht er anschließend direkt ins Barrique. Ein Drittel Neuholz, zwei Drittel gebrauchtes Holz. Die Malo findet im Barrique statt. Fabio, der Weinmacher, schwört darauf, weil es die Farbe stabilisiert und durch die auftretende Mikrooxidation dem Wein reduktive Noten genommen werden. Die Farbstabilisation merkt man hier direkt, weil die Weine im Vergleich deutlich dunkler sind. Nach einem Jahr in den Barriques wird die Hälfte des Weins in größere Fässer umgezogen. Alle Barolo werden bei Conterno Fantino so erzeugt. 2013 war der erste Jahrgang dieses Weines. Conterno Fantino hat neben den eigenen Weinbergen diesen Weinberg für eine längere Zeit von 30 Jahren gepachtet. Die ältesten Reben wurden hier 1969 gepflanzt. Der Vigna Pressenda ist eine Sublage im Cru Castelletto. 380 Meter Höhe auf leichteren, etwas sandigeren Böden. Die Reben sind nach Südosten exponiert, Richtung Serralunga, gegenüber von Vignarionda. Im Juli auf Flasche gefüllt. Tiefes Rubinrot. Auch die Nase ist wohlig tief und dunkelwürzig. Schwarzkirsche mit etwas Pflaume. Das Barrique ist schon an der Nase durch seine Würze erkennbar. Zedernholz, Vanille, schwarzer Pfeffer, etwas Marzipan, nasse Erde und Herbstwald. Im Mund ist dieser Vigna Pressenda eine Granate. Körperreich, voll, intensiv. Viele Tannine die fein poliert sind spielen mit der Saftigkeit im Wein. Dunkle Waldbeeren und Bitterschokolade, etwas Kirschkern und getrocknete, dunkle Blüten. Dieses phänomenale Jahr 2019 hat auch hier Weine beschert, die alles haben. Power, Frische und Balance. 97/100
Conterno Fantino Barbera d'Alba Vignota 2022 Producer: Azienda Agricola Conterno Fantino Producer region: Piedmont
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Description from www.gute-weine.de: Italien Conterno Fantino Barbera d'Alba Vignota 2022 0,75l rot Piemont Barbera 100% Holzausbau Lobenberg 92 Biowein Der Vignota ist ein Blend aus fünf verschiedenen Plots, darunter Mosconi, Castelletto und Bussia Ornati und Ginestra. Die fünf Parzellen werden zu verschiedenen Zeitpunkten gelesen und separat vinifiziert. Die Trauben werden komplett entrappt, nicht angequetscht und dann im Stahl spontan vergoren. Dann der Ausbau neun bis zehn Monate im Barrique, davon zehn Prozent Neuholz. Die Malo geschieht im Barrique, danach werden alle Fässer geblendet und die fertige Cuvée zurück in die Barriques für den Ausbau gegeben. Ab dem Jahrgang 2020 ist der Wein bio zertifiziert. Saftige dunkle Kirschen und Pflaumen treten in den Vordergrund. Die Frucht ist intensiv und zugleich mit einer super Balance und Frische. Nichts ist schwer oder marmeladig. Im Mund spielen feine strukturierte Tannine mit Bitterschokolade, Zwetschgen, Blaubeeren und Veilchen. Ein körperreiches Barbera-Chamäleon, das zu vielen deftigen Speisen genauso passt wie zu einem Abend vor dem Kamin oder Lagerfeuer. 92/100
Conterno Fantino Barolo Ginestra Vigna del Gris 2019 Producer: Azienda Agricola Conterno Fantino Producer region: Piedmont
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Description from www.gute-weine.de: Italien Conterno Fantino Barolo Ginestra Vigna del Gris 2019 0,75l rot Piemont Nebbiolo 100% Holzausbau Lobenberg 97, Galloni 94 Das Weingut Conterno Fantino liegt in Monforte d´Alba. Bereits seit vielen Jahren wird hier zertifiziert biologisch gearbeitet. Im Keller werden alle Weine komplett entrappt und spontan im Stahl vergoren, die Beeren werden nicht angequetscht. Rund zwei Wochen dauert die Gärung in den Rotofermentern, die hier verwendet werden. Die Häute platzen durch diesen Prozess von selbst auf. Nach zwei Wochen werden die Schalen rausgenommen und der Wein für eine Woche sedimentiert. Wenn er clean ist, geht er anschließend direkt ins Barrique. Ein Drittel Neuholz, zwei Drittel gebrauchtes Holz. Die Malo findet im Barrique statt. Fabio, der Weinmacher, schwört darauf, weil es die Farbe stabilisiert und durch die auftretende Mikrooxidation dem Wein reduktive Noten genommen werden. Die Farbstabilisation merkt man hier direkt, weil die Weine im Vergleich deutlich dunkler sind. Nach einem Jahr in den Barriques wird die Hälfte des Weins in größere Fässer umgezogen. Alle Barolo werden bei Conterno Fantino so erzeugt. Der Ginestra Vigna del Gris liegt in Monforte d´Alba auf einer Höhe zwischen 300 und 320 Metern und ist die Ursprungslage der Familie Conterno Fantino. Die Reben stehen hier in Süd- und Südostexposition, die ältesten wurden 1978 gepflanzt. Der hohe Neuholzanteil bei den Barriques ist eine klare Dominante. Im Juli auf Flasche gefüllt. Im Vergleich zum dunklen Vigna Pressenda hat der Vigna del Gris viel mehr rote Frucht. Rote Sauerkirsche, Cranberry, saftige Erdbeeren. Viel Würze schwingt mit, von nasser Erde, Lorbeer, feinem weißem Pfeffer und einem Hauch Vanille. Das Holz ist hier schon echt fein integriert. Im Mund besticht der Vigna del Gris mit seiner fantastischen Balance! Das ist ein körperreicher, dichter Barolo. Eine Mischung aus schwarzem Kirschsaft und Zedernholz fließt über die Zunge. Viele Tannine, die aber allesamt fein strukturiert und dennoch seidig poliert sind, geben dem Wein eine solch krasse Struktur, dass er einige Jahre brauchen wird, bis er in sein ideales Trinkfenster kommen wird. 97/100
Conterno Fantino Barolo Ginestra Vigna Sori Ginestra 2019 Producer: Azienda Agricola Conterno Fantino Producer region: Piedmont
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Description from www.gute-weine.de: Italien Conterno Fantino Barolo Ginestra Vigna Sori Ginestra 2019 0,75l rot Piemont Nebbiolo 100% Holzausbau Lobenberg 98–100, Galloni 96 Das Weingut Conterno Fantino liegt in Monforte d´Alba. Bereits seit vielen Jahren wird hier zertifiziert biologisch gearbeitet. Im Keller werden alle Weine komplett entrappt und spontan im Stahl vergoren, die Beeren werden nicht angequetscht. Rund zwei Wochen dauert die Gärung in den Rotofermentern, die hier verwendet werden. Die Häute platzen durch diesen Prozess von selbst auf. Nach zwei Wochen werden die Schalen rausgenommen und der Wein für eine Woche sedimentiert. Wenn er clean ist, geht er anschließend direkt ins Barrique. Ein Drittel Neuholz, zwei Drittel gebrauchtes Holz. Die Malo findet im Barrique statt. Fabio, der Weinmacher, schwört darauf, weil es die Farbe stabilisiert und durch die auftretende Mikrooxidation dem Wein reduktive Noten genommen werden. Die Farbstabilisation merkt man hier direkt, weil die Weine im Vergleich deutlich dunkler sind. Nach einem Jahr in den Barriques wird die Hälfte des Weins in größere Fässer umgezogen. Alle Barolo werden bei Conterno Fantino so erzeugt. Die Böden in der Lage Ginestra haben einen hohen Anteil an weißem Lehm. Bei diesem Wein sind wir in der Sublage Sori Ginestra auf einer Höhe zwischen 340 und 360 Metern. Die ältesten Reben wurden hier 1971 gepflanzt und sind nach Süden exponiert. Zusammen mit Mosconi ist das die beste Lage des Weinguts. Die meiste Power und gleichzeitig die höchste Finesse und Frische. Das ist nochmal eine Nummer dichter als Vigna del Gris. Im Juli auf Flasche gefüllt. Dichte rote Kirsche mit duftigem Herbstwald und staubigem, frisch zerschlagenem Stein, auch etwas Teer. Total nobel und fein. Das Holzfass ist schon jetzt beinahe komplett integriert mit etwas Vanille, Lorbeer und Zedernholz. Das liegt an diesem großen Jahr 2019, in dem die Frische für grandioseste Balance sorgt. Im Mund dann Ultrapräzision! Schwarzkirsche, Sauerkirsche, Vanille und Zedernholz. Die Tannine sind fein und seidig rund, sie tänzeln verspielt mit der Säure des Weins – das ist schon grandios. Etwas Bitterschokolade, ein Hauch Lakritz. Dieser Wein hat fantastische Power ohne Zurückhaltung, aber dabei ist alles super in Balance. Ich bin echt begeistert von diesem Jahr. 2019 ist einfach ein Jahr, das klassische Tannine hat, aber zugleich diese wunderbare, hedonistische Saftigkeit. Das sind keine Weine. die trocken sind und 20 Jahre brauchen wie die 2016er, sondern die werden in 8 bis 10 Jahren schon grandios sein. Eine feine Bitterkeit ist attraktiv verwoben. Das ist ein »modernist Style«-Barolo der allerersten Liga. Hier stimmt die Balance des gekonnten Holzeinsatzes. Vielleicht noch besser als der große 2016er! 98-100/100
Luigi Pira Barolo Serralunga 2019 Producer: Luigi Pira Producer region: Piedmont
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Description from www.gute-weine.de: Italien Luigi Pira Barolo Serralunga 2019 0,75l rot Piemont Nebbiolo 100% Lobenberg 95+ Bei Luigi Pira wird immer komplett entrappt. Keine Kaltmazeration, normale Vergärung für zweieinhalb Wochen, danach vier bis sechs Wochen natürlich abgesetzt im großen Stahltank. Anschließend geht der Wein für zwei Jahre in 2.500 Liter große gebrauchte Holzfässer, also wenig Holzkontakt, nie neues Holz. Dann noch ein paar Monate im Stahltank und ein langes Flaschenlager für mindestens ein weiteres Jahr, bevor der Wein in den Verkauf kommt. Die klassische und traditionelle Barolo-Rezeptur, so extrem sonst wohl nur noch bei Bartolo und bei Giacomo Mascarello ausgeführt. Die mittlere Lage des Ortes Serralunga ist Luigi Piras Heimat und Aushängeschild. Seine Reben stehen direkt unterhalb des Weingutes, das sind die allerbesten Lagen von Serralunga. Die Böden sind stark eisen-geprägt und bringen kraftvolle Weine hervor. Das ist schon eine verrückte Situation: auf der einen Seite liegen die Weinberge von Angelo Gaja, auf der anderen Seite am Ortsausgang die Weinberge von Giacomo Conterno, und in der Mitte, im Filetstück, liegen die Weinberge von Luigi Pira. Ich probiere ein Fassmuster, der Wein wird in drei Monaten, im Januar 2023 abgefüllt. Brillantes, mittleres Rubinrot. Saftige, reife, rote Kirschen mit getrocknetem Potpourri. Reichhaltig und duftig, schon an der Nase. Zwischendrin schwingt auch schon etwas Goudron mit – eine dunkle, maskuline Würze, die total attraktiv und rund ist. Was für eine Balance im Mund! Dieser kleine Wein ist wahrscheinlich der beste Deal in ganz Barolo! Knackig rote Kirsche, Cranberry und Hagebutte. Präzise, erfrischend und in fantastischer Balance. Die Tannine sind puderzucker-fein poliert und legen sich sanft auf die Zunge. Serralunga hat immer diese leicht trockene Struktur, die sich erst als Finesse zeigt, aber die Power kommt hinterher. Die klassische Eisenfaust im Samthandschuh und in diesem Spitzenjahr 2019 ein absoluter »no-brainer«, diesen sollte jeder Piemont-Liebhaber im Keller haben. Gianpaolo trinkt seine Weine am liebsten nach zehn Jahren und vor allem in einem klassischen Jahr wie 2019, fangen die Weine dann auch an, wirklich lauthals zu singen. Einer der klar besten Ortsweine des Barolo. 95+/100
Luigi Pira Barolo Margheria 2019 Producer: Luigi Pira Producer region: Piedmont
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Description from www.gute-weine.de: Italien Luigi Pira Barolo Margheria 2019 0,75l rot Piemont Nebbiolo 100% Holzausbau Lobenberg 97–99, Decanter 95 Bei Luigi Pira wird immer komplett entrappt. Keine Kaltmazeration, normale Vergärung für zweieinhalb Wochen, danach vier bis sechs Wochen natürlich abgesetzt im großen Stahltank. Anschließend geht der Wein für zwei Jahre in 2.500 Liter große gebrauchte Holzfässer, also wenig Holzkontakt, nie neues Holz. Dann noch ein paar Monate im Stahltank und ein langes Flaschenlager für mindestens ein weiteres Jahr, bevor der Wein in den Verkauf kommt. Die klassische und traditionelle Barolo-Rezeptur, so extrem sonst wohl nur noch bei Bartolo und bei Giacomo Mascarello ausgeführt. Die mittlere Lage des Ortes Serralunga ist Luigi Piras Heimat und Aushängeschild. Seine Reben stehen direkt unterhalb des Weingutes, das sind die allerbesten Lagen von Serralunga. Die Böden sind stark eisen-geprägt und bringen kraftvolle Weine hervor. Das ist schon eine verrückte Situation: auf der einen Seite liegen die Weinberge von Angelo Gaja, auf der anderen Seite am Ortsausgang die Weinberge von Giacomo Conterno, und in der Mitte, im Filetstück, liegen die Weinberge von Luigi Pira. Ich glaube, es gibt kein perfekter gelegenes Weingut als Luigi Pira im Herzen Serralungas. Der Margheria ist eigentlich immer die Turbo-Version des Serralunga. Ich kaufe ihn immer, weil er diesen Schritt darüber ist und trotzdem die gleiche archetypische charmante Art hat. Der Weinberg liegt fast direkt unter der Kellerei, abschüssig in Südexposition und hier stehen auch die ältesten Reben der Piras. Fassmuster. Mittleres, brillantes Kirschrot. Auch an der Nase eine bombastische rote Kirschfrucht mit frischer Erde, etwas Kirschlikör und schwarzem Tee und einem Hauch Marzipan. Eine Nase, die auch zu einem Burgunder gehören könnte, so samtig, duftig und einfach wunderbar. Im Mund eine Explosion an roter und schwarzer Kirschfrucht. Der Margheria hat dabei aber auch die volle Serralunga-Intensität und Struktur. Fein, reif, aber zugleich intensiv und körperreich. Die Tannine sind top class, so groß und strukturiert. Die grandios präzise Frische im Mund gibt diesem Wein das Potenzial für ein langes Leben. Margheria hat die gleiche Größe wie Marenca, der geringere Neuholzeinsatz macht ihn dennoch etwas offenherziger und charmanter. Auch hier rotfruchtig. Potpourri, Milchschokolade, Teer. Dabei ist vor allem auch die Balance dieses Weines in diesem phänomenalen Jahrgang 2019 unglaublich beeindruckend. Wir diskutieren die Trinkreife der Pira Weine, und Gianpaolo öffnet eine Flasche des 2012er Jahrgangs für uns. Nach zehn Jahren fängt er gerade erst an! Er hat wunderschöne Tertiäraromen mit Trüffeln und Goudron entwickelt. Die Weine von Pira haben ein wunderschönes Reifepotential. 97-99/100
Luigi Pira Barolo Vigna Marenca 2019 Producer: Luigi Pira Producer region: Piedmont
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Description from www.gute-weine.de: Italien Luigi Pira Barolo Vigna Marenca 2019 0,75l rot Piemont Nebbiolo 100% Holzausbau Lobenberg 98–100 Bei Luigi Pira wird immer komplett entrappt. Keine Kaltmazeration, normale Vergärung für zweieinhalb Wochen, danach vier bis sechs Wochen natürlich abgesetzt im großen Stahltank. Der Marenca wird erst für ein Jahr in französischen 500-Liter Tonneaux ausgebaut, ein Drittel Neuholz, der Rest ist in Zweit- und Drittbelegung. Anschließend geht der Wein für ein weiteres Jahr ins große, gebrauchte slawonische Holzfass. Die mittlere Lage des Ortes Serralunga ist Luigi Piras Heimat und Aushängeschild. Seine Reben stehen direkt unterhalb des Weingutes, das sind die allerbesten Lagen von Serralunga. Die Böden sind stark eisen-geprägt und bringen kraftvolle Weine hervor. Das ist schon eine verrückte Situation: auf der einen Seite liegen die Weinberge von Angelo Gaja, auf der anderen Seite am Ortsausgang die Weinberge von Giacomo Conterno, und in der Mitte, im Filetstück, liegen die Weinberge von Luigi Pira. Ich glaube, es gibt kein perfekter gelegenes Weingut als Luigi Pira im Herzen Serralungas. Auf den Marenca blickt man direkt, wenn man vom Weingut oben runterschaut. Die Lage ist sehr steil und in perfekter Südexposition. Der Boden im Marenca besteht komplett aus weißem Lehm, was eher maskuline Weine ergibt und den Barolo letztlich deutlich vom Margheria oder Serralunga unterscheidet. Hier kommt wesentlich mehr Power und mehr Druck. Und der Marenca hat im Gegensatz zum Margheria auch etwas neues Holz gesehen, was Giampaolo bei diesem maskulinen Terroir für hilfreich hält. Und anders als in seinem Lieblingswein Rionda hält er hier den Neuholzeinsatz noch an der Grenze, so dass es auch für Finessetrinker noch gut passt. Wir probieren im Oktiober 2022 immer noch ein Fassmuster. Schon die Farbe ist von tiefem Kirschrot und bedeutend tiefer als die des Margherita. Eine intensive Kirschnase steigt aus dem Glas. Dunkel, samtig, saftig. Dabei ist der Marenca zugleich auch dichter und floraler als der Margherita. Veilchen, Rosenblüten, ein Hauch Orangenschale und zarte ätherische Kräuter. Meiner Meinung nach ist das die komplexeste Nase der Pira Weine im Jahrgangs 2019. Im Mund wird das Tanninlevel nochmal voll aufgedreht. Das ist Serralunga in Reinform. Mit einer messerscharfen Präzision und großen Tanninen. Mit viel Bass vibriert das Glas. Das ist ein Wein, der in Ihren Keller gehört, denn hier ist vor allem im grandiosen Jahr 2019 unvergleichbar viel Wein im Glas für diesen doch relativ erschwinglichen Preis und Gianpaolo Pira hat sich mit diesem Wein selbst übertroffen. Bravo! 2030-2040 98-100/100
Luigi Pira Barolo Vignarionda 2019 Producer: Luigi Pira Producer region: Piedmont
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Description from www.gute-weine.de: Italien Luigi Pira Barolo Vignarionda 2019 0,75l rot Piemont Nebbiolo 100% Holzausbau Lobenberg 97–98+ Die mittlere Lage des Ortes Serralunga ist Luigi Piras Heimat und Aushängeschild. Seine Reben stehen direkt unterhalb des Weingutes, das sind die allerbesten Lagen von Serralunga. Die Böden sind stark eisen-geprägt und bringen kraftvolle Weine hervor. Das ist schon eine verrückte Situation: auf der einen Seite liegen die Weinberge von Angelo Gaja, auf der anderen Seite am Ortsausgang die Weinberge von Giacomo Conterno, und in der Mitte, im Filetstück, liegen die Weinberge von Luigi Pira. Bei Luigi Pira wird immer komplett entrappt. Keine Kaltmazeration, normale Vergärung für zweieinhalb Wochen, danach vier bis sechs Wochen natürlich abgesetzt im großen Stahltank. Vignarionda ist die teuerste und kleinste Lage von Luigi Pira. Es ist die einzige Lage, die er nicht im großen Holz, sondern für 12 Monate in französischen Barriques ausbaut, ein Drittel Neuholz, der Rest ist in Zweit- und Drittbelegung. Anschließend geht der Wein für ein weiteres Jahr ins große, gebrauchte slawonische Holzfass. Rionda ist die Lage, die Luca Currado, immerhin der Winzer von Vietti und einer der besten Kenner, für eine der 5 besten Lagen überhaupt im der gesamten Langhe hält. In der Mittleres Rubinrot. Intensive Kirsche, weißer Pfeffer, mit einer kalkhaltigen, fast salzigen Mineralität. Auch etwas Rumtopf – dieser Wein hat viel Reife und mit 15% Vol. auch ordentlich viel Power, allein schon an der Nase. Im Mund ist er ein absolutes Monster. Viele Tannine, die leicht trocken sind. Viel Intensität, es zieht sich alles zusammen. Im Moment ist der Holzeinsatz hier etwas im Vordergrund (Modell Rüncot von Grasso) und trotz der wunderbaren Reife im Jahrgang 2019 hat der Wein dennoch nicht zu viel Fleisch im Mund. Das ist ein Barolo für Liebhaber einer großen Struktur und maskuliner Power. Mit weniger und großem Holz wäre das sicher ein 100 Punkte Wein. 97-98+/100
Conterno Fantino Barolo Mosconi Vigna Ped 2018 Producer: Azienda Agricola Conterno Fantino Producer region: Piedmont
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Description from www.gute-weine.de: Italien Conterno Fantino Barolo Mosconi Vigna Ped 2018 0,75l rot Piemont Nebbiolo 100% Lobenberg 97–99, Suckling 95, Parker 94, Falstaff 94 2018 war im Piemont ein sehr warmes Jahr mit ausreichend Regenmengen und einer regulären Ernte im Oktober. Ein sehr klassischer Jahrgang, kein grandioses Tannin-Jahr wie 2016, sondern eher delikat und sehr ausgewogen. Im Charakter an 2015 erinnernd, aber nicht ganz so rund und üppig. 2018 ist doch eher wie 2012, mit dieser hohen Eleganz und Verspieltheit. Und obwohl viele Leute von einem heißen und trockenen Jahr reden, weil es vor allem in Bordeaux sehr warm und trocken war, ist 2018 im Piemont kein besonders heißes Jahr. In Summe ist es ein elegantes und florales Jahr, mit einer guten Basis-Konzentration. Nicht so rund wie 2015, ohne die extremen Gerbstoffe von 2016 und nicht so hyperkonzentriert wie 2017. Der vorherrschende Eindruck der feinen und hedonistischen Art entsteht auch durch die Tatsache, dass der Jahrgang leicht verdünnt ist. Es gab etwas größere Mengen als im Durchschnitt, was unter anderem daran liegt, dass es etwas mehr Regen gab als in den Jahren davor. Der Jahrgang ist generell etwas leichter. 2018 ist einfach ein klassisches, aber feines, elegantes, trinkiges und hedonistisches Jahr. Der Vergleich mit 2012 passt wahrscheinlich am besten. Keine extremen Wetterkapriolen, eine trockene Erntezeit im Oktober – so wie es für einen klassischen Barolo oder Barbaresco sein soll. Dementsprechend gibt es sehr elegante und aromatische Weine. Im Grunde ist 2018 das idealtypische Jahr in der Langhe. Das Weingut Conterno Fantino liegt in Monforte d´Alba. Bereits seit vielen Jahren wird hier zertifiziert biologisch gearbeitet. Im Keller werden alle Weine komplett entrappt und spontan im Stahl vergoren, die Beeren werden nicht angequetscht. Rund zwei Wochen dauert die Gärung in den Rotofermentern, die hier verwendet werden. Die Häute platzen durch diesen Prozess von selbst auf. Nach zwei Wochen werden die Schalen rausgenommen und der Wein für eine Woche sedimentiert. Wenn er clean ist, geht er anschließend direkt ins Barrique. Ein Drittel Neuholz, zwei Drittel gebrauchtes Holz. Die Malo findet im Barrique statt. Fabio, der Weinmacher, schwört darauf, weil es die Farbe stabilisiert und durch die auftretende Mirkooxidation dem Wein reduktive Noten genommen werden. Die Farbstabilisation merkt man hier direkt, weil die Weine im Vergleich deutlich dunkler sind. Nach einem Jahr in den Barriques wird die Hälfte des Weins in größere Fässer umgezogen. Alle Barolo werden bei Conterno Fantino so erzeugt. Mosconi ist eine Lage, die in den letzten zehn Jahren enorm aufgeholt hat und heute neben Ginestra die beste Lage der Hügelkette ist. Manchmal liegt sie sogar vorn. Mosconi teilten sich bis vor einigen Jahren nur wenige Erzeuger. Pio Cesare war einer davon, der andere große Inhaber war Conterno Fantino. In den letzten zehn Jahren sind einige dazugekommen, etwa Rocche die Manzoni, Clerico, Parusso und andere. Insgesamt sind es jetzt zehn Erzeuger – es hat sich eben rumgesprochen, dass diese Lage so grandios ist. In der Sublage Ped haben wir bis zu 60 Jahre alte Reben. Sie stehen auf 360 bis 380 Metern Höhe in Südexposition. Seit einigen Jahren ist Mosconi für mich die interessanteste Lage bei Conterno Fantino, weil sie auf der einen Seite blumiger, feiner und verspielter ist und auf der anderen Seite mehr Power hat und mehr Druck. Das Holz wird hier im 2018er komplett absorbiert. Schiebende rote und schwarze Frucht, viel florale Noten dazu. Aber archetypisch Barolo, mit diesem großen Schub an frischer roter Frucht, jedoch ohne Aggressionen. Es bleibt 2018, es bleibt diese filigrane, an 2012 erinnernde, Verspieltheit und dazu die frühe Zugänglichkeit. Wunderbare Harmonie im Mund, spielerisch, aber auch mit einer famosen Frische. Rote Johannisbeere, Sauerkirsche, rote süße Kirsche, sehr fein verwoben. Feines Holz darunter, Walnuss, sogar dominierend die Haselnuss. Ein bisschen Nutella dahinter. Gute Länge. Spielerischer, schicker Barolo. In diesem Jahr 2018 nicht deutlich besser als Ginestra, nur ein wenig anders. Fast gleiche Bewertung. 97-99/100
Luigi Pira Barolo Margheria 2018 Producer: Luigi Pira Producer region: Piedmont
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Description from www.gute-weine.de: Italien Luigi Pira Barolo Margheria 2018 0,75l rot Piemont Nebbiolo 100% Lobenberg 95–97, Anja Breit 95, Decanter 95, Suckling 94 2018 war im Piemont ein sehr warmes Jahr mit ausreichend Regenmengen und einer regulären Ernte im Oktober. Ein sehr klassischer Jahrgang, kein grandioses Tannin-Jahr wie 2016, sondern eher delikat und sehr ausgewogen. Im Charakter an 2015 erinnernd, aber nicht ganz so rund und üppig. 2018 ist doch eher wie 2012, mit dieser hohen Eleganz und Verspieltheit. Und obwohl viele Leute von einem heißen und trockenen Jahr reden, weil es vor allem in Bordeaux sehr warm und trocken war, ist 2018 im Piemont kein besonders heißes Jahr. In Summe ist es ein elegantes und florales Jahr, mit einer guten Basis-Konzentration. Nicht so rund wie 2015, ohne die extremen Gerbstoffe von 2016 und nicht so hyperkonzentriert wie 2017. Der vorherrschende Eindruck der feinen und hedonistischen Art entsteht auch durch die Tatsache, dass der Jahrgang leicht verdünnt ist. Es gab etwas größere Mengen als im Durchschnitt, was unter anderem daran liegt, dass es etwas mehr Regen gab als in den Jahren davor. Der Jahrgang ist generell etwas leichter. 2018 ist einfach ein klassisches, aber feines, elegantes, trinkiges und hedonistisches Jahr. Der Vergleich mit 2012 passt wahrscheinlich am besten. Keine extremen Wetterkapriolen, eine trockene Erntezeit im Oktober – so wie es für einen klassischen Barolo oder Barbaresco sein soll. Dementsprechend gibt es sehr elegante und aromatische Weine. Im Grunde ist 2018 das idealtypische Jahr in der Langhe. Bei Luigi Pira wird immer komplett entrappt. Keine Kaltmazeration, normale Vergärung für zweieinhalb Wochen, danach vier bis sechs Wochen natürlich abgesetzt im großen Stahltank, danach geht der Wein für zwei Jahre in 2.500 Liter große gebrauchte Holzfässer, also wenig Holzkontakt, nie neues Holz. Dann noch ein langes Flaschenlager für mindestens ein weiteres Jahr. Die klassische und traditionelle Barolo-Rezeptur, so extrem sonst wohl nur noch bei Bartolo und bei Giacomo Mascarello ausgeführt. Die mittlere Lage des Ortes Serralunga ist Luigi Piras Heimat und Aushängeschild. Die Böden sind stark eisengeprägt und bringen kraftvolle Weine hervor. Direkt unterhalb des Weingutes wachsen seine Reben, das sind die allerbesten Lagen von Serralunga. Das ist schon eine verrückte Situation, auf der einen Seite liegen die Weinberge von Gaja, auf der anderen Seite am Ortsausgang die Weinberge von Giacomo Conterno, und der Mitte, im Filet-Stück, liegen die Weinberge von Luigi Pira. Durch mehrfache grüne Lese hat man bei Pira auch in 2018 die gleichen Mengen wie in 2017 oder 2016 erhalten. Man reduzierte aber gewaltig. Trotzdem ist 2018 natürlich der frischere und feinere Jahrgang. Das liegt auch daran, dass es vor der Ernte häufiger geregnet hat als etwa im trockenen Jahr 2017. Es ist ein filigranes Jahr wie 2012, trotzdem ist es ausreichend komplex. Bei Pira geht die Assoziation generell zu einer etwas intensiveren 2012er- oder einer etwas leichteren 2015er-Ausgabe. Auf jeden Fall anders als viele 2018er. Extrem gelungen und harmonisch. Wenn alle 2018er so wären, dann ist das ein Muss-Kauf, weil es früh zugänglich ist und trotzdem Substanz hat. Der Margheria ist eigentlich immer die Turbo-Version des Serralunga. Ich kaufe ihn immer, weil er diesen Schritt darüber ist und trotzdem die gleiche archetypische charmante Art hat. Der Weinberg liegt fast direkt unter der Kellerei, abschüssig in Südexposition. Ich glaube es gibt kein perfekter gelegenes Weingut als Luigi Pira im Herzen Serralungas. Der Margheria 2018 schlägt den einfachen Serralunga sogar noch im Charmefaktor. So viel satte, süße rote Kirsche mit Erdbeere und Himbeere. So unglaublich fein. Helle Milchschokolade, auch hier Haselnüsse. Im Mund ist der Wein etwas konzentrierter als der Serralunga. Viel Grip, Salz, Kreide und Kalkstein, weißer Lehm kommt durch. Das Terroir spricht aus diesem Wein, trotzdem wahrt er immer noch die Jahrgangstypiziät, das Filigrane, Spielerische und Leichte, die frühe Zugänglichkeit. Dennoch hat er dieses Quäntchen Intensität und Substanz dahinter, die dem Serralugna fehlt, um wirklich Größe zu haben. Aber auch der Margheria bleibt noch easy drinking und wird sicherlich in fünf Jahren schon ziemlich perfekt sein. Er ist nur das Stückchen erwachsener. Gleiche Liga, gleiche Machart, gleiche Ausrichtung. Einfach der Turbo und etwas erwachsener. 95-97/100
Luigi Pira Barolo Vignarionda 2018 Producer: Luigi Pira Producer region: Piedmont
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Description from www.gute-weine.de: Italien Luigi Pira Barolo Vignarionda 2018 0,75l rot Piemont Nebbiolo 100% Holzausbau Lobenberg 97+, Anja Breit 96, Suckling 94 Vignarionda ist die teuerste und kleinste Lage von Luigi Pira. Es ist die einzige Lage, die er nicht im großen Holz, sondern im Barrique ausbaut. Konzentrierte rote Frucht. Erdbeere, Himbeere, Hagebutte und Cranberry, etwas Sanddorn. Im Finale Lakritze, Eukalyptus und auch ein wenig Minze. Im Mund Druck und Power. Sehr intensiv, sehr kraftvoll und maskulin. Trotzdem hat er geschliffene Tannine. Große Länge anzeigend. Sandige, aber feinkörnige Tannine, intensiv rotfruchtig im Nachhall, mit viel Salz und Gestein. Konzentrierte rote Frucht, das hallt für zwei Minuten nach. 97+/100
Conterno Fantino Barbera d'Alba Vignota 2021 Producer: Azienda Agricola Conterno Fantino Producer region: Piedmont
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Description from www.gute-weine.de: Italien Conterno Fantino Barbera d'Alba Vignota 2021 0,75l rot Piemont Barbera 100% Holzausbau Lobenberg 92, Parker zu 2020 92 Biowein Der Vignota ist ein Blend aus fünf verschiedenen Plots, darunter Mosconi, Castelletto und Bussia Ornati und Ginestra. Die fünf Parzellen werden zu verschiedenen Zeitpunkten gelesen und separat vinifiziert. Die Trauben werden komplett entrappt, nicht angequetscht und dann im Stahl spontan vergoren. Dann der Ausbau neun bis zehn Monate im Barrique, davon zehn Prozent Neuholz. Die Malo geschieht im Barrique, danach werden alle Fässer geblendet und die fertige Cuvée zurück in die Barriques für den Ausbau gegeben. Ab dem Jahrgang 2020 ist der Wein bio zertifiziert. Saftige dunkle Kirschen und Pflaumen treten in den Vordergrund. Die Frucht ist intensiv und zugleich mit einer super Balance und Frische. Nichts ist schwer oder marmeladig. Im Mund spielen feine strukturierte Tannine mit Bitterschokolade, Zwetschgen, Blaubeeren und Veilchen. Ein körperreiches Barbera-Chamäleon, das zu vielen deftigen Speisen genauso passt wie zu einem Abend vor dem Kamin oder Lagerfeuer. 92/100
Conterno Fantino Langhe Nebbiolo Ginestrino 2021 Producer: Azienda Agricola Conterno Fantino Producer region: Piedmont
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Description from www.gute-weine.de: Italien Conterno Fantino Langhe Nebbiolo Ginestrino 2021 0,75l rot Piemont Nebbiolo 100% Holzausbau Lobenberg 94 Biowein Das Weingut Conterno Fantino liegt in Monforte d´Alba. Der Langhe Nebbiolo kommt aus jungen Reben aus fünf deklassifizierten Barolo-Crus, darunter auch Bussia. Nur eine Lage liegt direkt hinter Giacomo Conterno außerhalb des Barolo-Gebiets. Also sechs Plots insgesamt. Ginestrino ist ein Fantasiename, ursprünglich kamen alle Langhe Nebbiolo aus Ginestra. Seit 2020 ist der Wein organisch zertifiziert. Der Wein wird zu 100 Prozent entrappt, aber die Beeren werden nicht angequetscht. Komplett spontan im Stahl vergoren, danach die Malo und der Ausbau im gebrauchten Barrique, zehn Prozent Neuholz. Der Wein bleibt zehn Monate im Holz und wird dann gefüllt. 2021 ist ein extrem elegantes und feines Jahr. Nach dem reichen und üppigen 2020er ist 2021 wieder mehr mit einer finessenreichen Stilistik ausgestattet. Fein, elegant und trotzdem mit viel Power untendrunter. Die Trauben waren 2021 absolutes Bilderbuch-Material. Die Nase ist extrem fein, leichte Holznote, Walnuss. Dahinter sehr sanfte Himbeere, Erdbeere und süße rote Kirsche. Sehr fein, sehr verspielt. Fabio Conterno nennt es einen Village, weil es wirklich alle Teile aus dem Barolo hat. Auch wenn es nicht als Barolo klassifiziert ist, so ist es doch auf diesem Level. Sehr frischer Mund, ganz reif, nichts Vegetales. Sauerkirsche, Erdbeere, Himbeere, ganz feine süße rote Kirsche und Herzkirsche. Verspielt, mit Länge. Nicht so üppig wie der Barbera, sondern einfach die feinere und verspieltere Version. Ein wirklich toller Einstieg in die Nebbiolo-Traube und mit knapp über 20 Euro eine ziemliche Perfektion. Unendlich lecker und mit dieser blumigen Strahlkraft einer der besten Verführer für Nebbiolo-Starter. Toll. 94/100
Luigi Pira Barolo Vigna Marenca 2018 Producer: Luigi Pira Producer region: Piedmont
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Description from www.gute-weine.de: Italien Luigi Pira Barolo Vigna Marenca 2018 0,75l rot Piemont Nebbiolo 100% Holzausbau Anja Breit 98, Lobenberg 97–98 2018 war im Piemont ein sehr warmes Jahr mit ausreichend Regenmengen und einer regulären Ernte im Oktober. Ein sehr klassischer Jahrgang, kein grandioses Tannin-Jahr wie 2016, sondern eher delikat und sehr ausgewogen. Im Charakter an 2015 erinnernd, aber nicht ganz so rund und üppig. 2018 ist doch eher wie 2012, mit dieser hohen Eleganz und Verspieltheit. Und obwohl viele Leute von einem heißen und trockenen Jahr reden, weil es vor allem in Bordeaux sehr warm und trocken war, ist 2018 im Piemont kein besonders heißes Jahr. In Summe ist es ein elegantes und florales Jahr, mit einer guten Basis-Konzentration. Nicht so rund wie 2015, ohne die extremen Gerbstoffe von 2016 und nicht so hyperkonzentriert wie 2017. Der vorherrschende Eindruck der feinen und hedonistischen Art entsteht auch durch die Tatsache, dass der Jahrgang leicht verdünnt ist. Es gab etwas größere Mengen als im Durchschnitt, was unter anderem daran liegt, dass es etwas mehr Regen gab als in den Jahren davor. Der Jahrgang ist generell etwas leichter. 2018 ist einfach ein klassisches, aber feines, elegantes, trinkiges und hedonistisches Jahr. Der Vergleich mit 2012 passt wahrscheinlich am besten. Keine extremen Wetterkapriolen, eine trockene Erntezeit im Oktober – so wie es für einen klassischen Barolo oder Barbaresco sein soll. Dementsprechend gibt es sehr elegante und aromatische Weine. Im Grunde ist 2018 das idealtypische Jahr in der Langhe. Bei Luigi Pira wird immer komplett entrappt. Keine Kaltmazeration, normale Vergärung für zweieinhalb Wochen, danach vier bis sechs Wochen natürlich abgesetzt im großen Stahltank. Der Marenca wird erst für ein Jahr im 500 Liter Tonneau ausgebaut, ein Drittel Neuholz. Anschließend geht der Wein für ein weiteres Jahr ins große gebrauchte Holz. Die mittlere Lage des Ortes Serralunga ist Luigi Piras Heimat und Aushängeschild. Die Böden sind stark eisengeprägt und bringen kraftvolle Weine hervor. Direkt unterhalb des Weingutes wachsen seine Reben, das sind die allerbesten Lagen von Serralunga. Das ist schon eine verrückte Situation, auf der einen Seite liegen die Weinberge von Gaja, auf der anderen Seite am Ortsausgang die Weinberge von Giacomo Conterno, und der Mitte, im Filet-Stück, liegen die Weinberge von Luigi Pira. Auf den Marenca blickt man direkt, wenn man vom Weingut oben runterschaut. Durch mehrfache grüne Lese hat man bei Pira auch in 2018 die gleichen Mengen wie in 2017 oder 2016 erhalten. Man reduzierte aber gewaltig. Trotzdem ist 2018 natürlich der frischere und feinere Jahrgang. Das liegt auch daran, dass es vor der Ernte häufiger geregnet hat als etwa im trockenen Jahr 2017. Es ist ein filigranes Jahr wie 2012, trotzdem ist es ausreichend komplex. Bei Pira geht die Assoziation generell zu einer etwas intensiveren 2012er- oder einer etwas leichteren 2015er-Ausgabe. Auf jeden Fall anders als viele 2018er. Extrem gelungen und harmonisch. Wenn alle 2018er so wären, dann ist das ein Muss-Kauf, weil es früh zugänglich ist und trotzdem Substanz hat. Der Boden im Marenca besteht komplett aus weißem Lehm, was eher maskuline Weine ergibt und den Barolo letztlich deutlich vom Margheria oder Serralunga unterscheidet. Hier kommt mehr Power und mehr Druck. Trotzdem hat der 2018er die hier so typische 2018er-Nase. Nur geht im Marenca die Assoziation noch mehr zu 2015. Was für eine wunderbare Süße! Neues Holz ist nicht zu spüren, nur tolles Volumen. Erdbeere, Himbeere, süße rote Kirsche und helle Lakritze. Das Ganze nur eine Liga reicher und wuchtiger als im Serralunga und im Margheria. Ab und zu lasse ich einen Jahrgang Marenca aus, weil der Margheria den Stil des Hauses so hervorragend abdeckt. 2018 kommt ich aber um den Marenca auf keinen Fall herum. Er hat genau diesen Schub, diese Ähnlichkeit zum Jahrgang 2015, der aus den wunderschönen Charme-Weinen fast Größe hervorzaubert. Das ist Serralunga ist bester Form, in weicher, reicher und süßer Form. Wow, wie charmant kann eine Nase sein?! Und gleichzeitig so tief?! Diese rote Frucht, diese zwischen Chambolle und Gevrey changierende Kirsche. Unglaublich schick! Im Mund deutlicher Grip vom weißen Lehm. Die Augen ziehen sich zusammen, unglaubliche Frische und satte Mineralität. Lang, mit Salz hintenraus. Keine Bitterness, aber Wucht und Power. Ohne jedes Fett, ganz filigran bleibend. Aber genau diesen Druck darunter, den die beiden anderen Weine nicht bringen konnten. Das ist dieses Terroir, das ist die Lage. Trotzdem bleiben wir dem Jahrgang treu, wir bleiben filigran, aber wir kriegen das Volumen und den Unterbau von 2015 dazu. Perfekt gelungen! Kein großer Wein zum Niederknien, aber genau das Stückchen mehr, was aus Serralunga und Margheria einen großen Wein machen kann. Auch dieser Marenca wird in gut fünf Jahren sein erstes Trinkbarkeits-Stadium erreichen, aber er kann sicherlich 20, 25 Jahre reifen. Wenn alle 2018er so wären wie bei Luigi Pira, dann wäre 2018 für mich ein echtes Traumjahr. Leider gibt es häufig leicht verdünnte Weine wegen hoher Erträge oder unglücklicher Regenmengen zum falschen Zeitpunkt. 2018 ist sehr heterogen. Große, elegante und leckere Weine lösen sich ab mit verdünnten Weinen und leichten Enttäuschungen. Man muss in 2018 sehr aufpassen. Marenca gehört auf jeden Fall zu den Highlights des Jahrgangs, ohne ein ganz großer Wein zu sein, nur ein ganz leckerer. Oder ist ein Punktabzug dann unfair? 97-98/100
Cavallotto Barolo Bricco Boschis 2018 Producer: Cavallotto Tenuta Bricco Boschis Producer region: Piedmont
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Description from www.gute-weine.de: Italien Cavallotto Barolo Bricco Boschis 2018 0,75l rot Piemont Nebbiolo 100% Holzausbau Lobenberg 97–98, Anja Breit 96, Parker 94 Biowein 2018 war im Piemont ein sehr warmes Jahr mit ausreichend Regenmengen und einer regulären Ernte im Oktober. Ein sehr klassischer Jahrgang, kein grandioses Tannin-Jahr wie 2016, sondern eher delikat und sehr ausgewogen. Im Charakter an 2015 erinnernd, aber nicht ganz so rund und üppig. 2018 ist doch eher wie 2012, mit dieser hohen Eleganz und Verspieltheit. Und obwohl viele Leute von einem heißen und trockenen Jahr reden, weil es vor allem in Bordeaux sehr warm und trocken war, ist 2018 im Piemont kein besonders heißes Jahr. In Summe ist es ein elegantes und florales Jahr, mit einer guten Basis-Konzentration. Nicht so rund wie 2015, ohne die extremen Gerbstoffe von 2016 und nicht so hyperkonzentriert wie 2017. Der vorherrschende Eindruck der feinen und hedonistischen Art entsteht auch durch die Tatsache, dass der Jahrgang leicht verdünnt ist. Es gab etwas größere Mengen als im Durchschnitt, was unter anderem daran liegt, dass es etwas mehr Regen gab als in den Jahren davor. Der Jahrgang ist generell etwas leichter. 2018 ist einfach ein klassisches, aber feines, elegantes, trinkiges und hedonistisches Jahr. Der Vergleich mit 2012 passt wahrscheinlich am besten. Keine extremen Wetterkapriolen, eine trockene Erntezeit im Oktober – so wie es für einen klassischen Barolo oder Barbaresco sein soll. Dementsprechend gibt es sehr elegante und aromatische Weine. Im Grunde ist 2018 das idealtypische Jahr in der Langhe. Der direkt um das Weingut gelegene "Bricco Boschis" ist das Flaggschiff von Cavallotto in Castiglione Falletto. Es ist eine uralte historische Lage und seit Gründung des Weinguts im Jahr 1928 im Familienbesitz. Bricco Boschis steht fast ausschließlich auf weißem Lehm, teilweise mit Mineraleinsprengseln, also weißgelber und weißgrauer Lehm. Die klassische und beste Barolo-Terroirausprägung hier. Die Lage befindet sich ziemlich in der Mitte des gesamten Barologebietes auf 335 Metern Höhe und ist nach Südwesten und Südosten exponiert. Ab und zu ist der Lehm durchzogen von sandigen Anteilen, was auch für ein bisschen Feinheit sorgt, sonst wäre der Wein wahrscheinlich zu maskulin. Wie immer hier bei Cavallotto haben die Weine hier einen ganz leichten Hauch Volatilität. Der Ausbau im großen Slawonischen Eichenfass ist dafür verantwortlich. Im Laufe des Alterungsprozesses ist das völlig normal. Der 2018er Bricco Boschis ist erstaunlich dunkel in der Nase. Reiche, dichte Zwetschgen-Nase, Aprikose und Pfirsich. Sehr charmant. Ganz feine helle Lakritze darunter, spielerisch, mit Walnuss. Der typische Touch aus Volatilität, aber nur ein winziger Hauch. Gerade so viel, dass es ein bisschen Frische signalisiert. Sehr viel Charme in 2018, aber auch rund und drückend. Viel Wein, hohe Aromatik, relativ üppig. Im Mund fein, 2018 entsprechend. Fein und schick, trotzdem hochintensiv. Wow, da ziehen sich die Brauen zusammen! Viel Wein, enorm viel Wein. Salz, Terroirabdruck vom Aktivkalk, vom weißen Lehm. Winzige Erträge. 2018 hier im Bricco Boschis, genau wie 2017 und 2016, gab es ganz kleine Erträge. Es ist also überhaupt nichts verdünnt. Es gab zwar im September etwas Regen, aber das hat hier die Menge nicht erhöht. 2018 ist geringfügig feiner als der relativ chilischarfe 2017, der konzentrierter ist, aber durch die enorme Trockenheit auch eine gewisse Schärfe und Power zeigt, die im 2018er aufgelöst ist in Feinheit und Filigranität. 2018 ist hier erstaunlicherweise mindestens gleichwertig, wenn nicht besser als 2017. Denn er hat die reiche Fülle und trotzdem spiegelt er die Feinheit des Jahrgangs wider. Im Mund Schwarzkirsche, dunkle Zwetschge, schwarze Heilerde und ultrafeine Tannine mit großer Länge. Weißer Lehmabdruck und Aktivkalk – das gibt diese hohe Mineralität und Länge. Ein sehr eindrucksvoller, aber spezieller Wein. Im Grunde ist dieser Bricco Boschis das Gegenstück eines Domaine du Pegau von der Rhône. So ein eigenwilliger und grandioser Abdruck eines speziellen Terroirs und einer speziellen Machart. Ich bin ziemlich begeistert und bewerte ihn genauso hoch wie den 2017er. 97-98/100
Luigi Pira Barolo Serralunga 2018 Producer: Luigi Pira Producer region: Piedmont
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Description from www.gute-weine.de: Italien Luigi Pira Barolo Serralunga 2018 0,75l rot Piemont Nebbiolo 100% Lobenberg 94, Anja Breit 94, Wine Spectator 93, Galloni 92 2018 war im Piemont ein sehr warmes Jahr mit ausreichend Regenmengen und einer regulären Ernte im Oktober. Ein sehr klassischer Jahrgang, kein grandioses Tannin-Jahr wie 2016, sondern eher delikat und sehr ausgewogen. Im Charakter an 2015 erinnernd, aber nicht ganz so rund und üppig. 2018 ist doch eher wie 2012, mit dieser hohen Eleganz und Verspieltheit. Und obwohl viele Leute von einem heißen und trockenen Jahr reden, weil es vor allem in Bordeaux sehr warm und trocken war, ist 2018 im Piemont kein besonders heißes Jahr. In Summe ist es ein elegantes und florales Jahr, mit einer guten Basis-Konzentration. Nicht so rund wie 2015, ohne die extremen Gerbstoffe von 2016 und nicht so hyperkonzentriert wie 2017. Der vorherrschende Eindruck der feinen und hedonistischen Art entsteht auch durch die Tatsache, dass der Jahrgang leicht verdünnt ist. Es gab etwas größere Mengen als im Durchschnitt, was unter anderem daran liegt, dass es etwas mehr Regen gab als in den Jahren davor. Der Jahrgang ist generell etwas leichter. 2018 ist einfach ein klassisches, aber feines, elegantes, trinkiges und hedonistisches Jahr. Der Vergleich mit 2012 passt wahrscheinlich am besten. Keine extremen Wetterkapriolen, eine trockene Erntezeit im Oktober – so wie es für einen klassischen Barolo oder Barbaresco sein soll. Dementsprechend gibt es sehr elegante und aromatische Weine. Im Grunde ist 2018 das idealtypische Jahr in der Langhe. Bei Luigi Pira wird immer komplett entrappt. Keine Kaltmazeration, normale Vergärung für zweieinhalb Wochen, danach vier bis sechs Wochen natürlich abgesetzt im großen Stahltank, danach geht der Wein für zwei Jahre in 2.500 Liter große gebrauchte Holzfässer, also wenig Holzkontakt, nie neues Holz. Dann noch ein langes Flaschenlager für mindestens ein weiteres Jahr. Die klassische und traditionelle Barolo-Rezeptur, so extrem sonst wohl nur noch bei Bartolo und bei Giacomo Mascarello ausgeführt. Die mittlere Lage des Ortes Serralunga ist Luigi Piras Heimat und Aushängeschild. Die Böden sind stark eisengeprägt und bringen kraftvolle Weine hervor. Direkt unterhalb des Weingutes wachsen seine Reben, das sind die allerbesten Lagen von Serralunga. Das ist schon eine verrückte Situation, auf der einen Seite liegen die Weinberge von Gaja, auf der anderen Seite am Ortsausgang die Weinberge von Giacomo Conterno, und der Mitte, im Filet-Stück, liegen die Weinberge von Luigi Pira. Durch mehrfache grüne Lese hat man bei Pira auch in 2018 die gleichen Mengen wie in 2017 oder 2016 erhalten. Man reduzierte aber gewaltig. Trotzdem ist 2018 natürlich der frischere und feinere Jahrgang. Das liegt auch daran, dass es vor der Ernte häufiger geregnet hat als etwa im trockenen Jahr 2017. Es ist ein filigranes Jahr wie 2012, trotzdem ist es ausreichend komplex. Bei Pira geht die Assoziation generell zu einer etwas intensiveren 2012er- oder einer etwas leichteren 2015er-Ausgabe. Auf jeden Fall anders als viele 2018er. Extrem gelungen und harmonisch. Wenn alle 2018er so wären, dann ist das ein Muss-Kauf, weil es früh zugänglich ist und trotzdem Substanz hat. Eine schöne warme und gleichzeitig frische Nase. Erdbeere, Himbeere, süße rote Kirsche, feine Lakritze darunter. Sehr tänzelnd, toller Charme, früh zugänglich. Im Mund eine wunderschöne Frucht. So schicke Kirsche und Himbeere, auch ein bisschen Erdbeere, ganz helle Lakritze und ein bisschen Haselnuss. Total verspielt, aber intensiv, komplex und vor allen Dingen kirschfruchtig in einer charmanten, warmen Art. Eine Gevrey-Chambertin-Village-Version eines Barolo. Voller Charme, berauschend. Die Frühform wird in der Gastronomie alle überzeugen. Super Stoff für kleines Geld. So soll Einstiegs-Barolo sein. Ich glaube, dass 2018 – noch mehr als 2017 und vor allen Dingen 2016 – die Konsumenten überzeugen wird, weil der Jahrgang einfach so unglaublich charmant und archetypisch fruchtig rüberkommt. Sehr, sehr schicker Wein. 94/100
Cavallotto Barolo Riserva Vignolo 2016 Producer: Cavallotto Tenuta Bricco Boschis Producer region: Piedmont
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Description from www.gute-weine.de: Italien Cavallotto Barolo Riserva Vignolo 2016 0,75l rot Piemont Nebbiolo 100% Holzausbau Lobenberg 100, Anja Breit 100, Wine Spectator 97, Parker 96+, Biowein Der Wein liegt noch im Fass. Fünf Jahre Reife im großen Holz bekommt er, anschließend noch ein Jahr auf der Flasche. Vignolo ist eine etwas tiefer gelegene Lage auf dem Weg hoch Richtung Castiglione Falletto, auf der rechten Straßenseite. Der Weinberg liegt auf gut 200 Metern Höhe unterhalb des Bricco Boschis. Wir haben hier überwiegend Kalkstein und weißen Lehm. Die Stöcke sind gut 50 Jahre alt. Der 2016er hat eine reife und sehr konzentrierte Nase. Helle Zwetschge, feine rote Kirsche, aber die Frucht ist durchaus reduziert hinter einer massiven Mineralität aus Aktivkalk und weißem Lehm. Viel Druck, aber keine Schärfe und keine Rustikalität, sondern ultrageschliffene Tannine schon in der Nase. Ultrafeiner Wein, aber eine Hyperkonzentration, die man schon riecht. Eine Maga-Konzentration eines sehr alten Vina Tondonia Gran Reserva. Im Mund eine kleine Sensation. Sehr reif, sehr entwickelt und gleichzeitig unglaublich konzentriert. Man kennt das eigentlich nur aus Spanien, etwa von der Gran Reserva 890 von La Rioja Alta oder von der Gran Reserva von Tondonia. Weine, die auf der einen Seite total reif sind und auf der anderen Seite eine wahnsinnige Konzentration und Spannung haben. Man weiß jetzt schon, dass sie noch Jahrzehnte weiterreifen können. Dieser 2016er ist ohne Zweifel ein Wein für weitere 50 Jahre. Ein Riese in unendlicher Feinheit und Mega-Konzentration, mit satten geschliffenen Tanninen und dunkler Frucht. Es ist aber keine Fruchtbombe, sondern ein mega eleganter Barolo der Extraklasse, der einfach noch lange Zeit braucht, bis er einen perfekten Trinkzeitpunkt gefunden hat. Das ist so etwas wie der Cà d´Morissio von Giuseppe Mascarello. Also Zeit geben, Zeit geben, Zeit geben und dann irgendwann ab 2030 aufwärts mal versuchen. 100/100
Conterno Fantino Barolo Ginestra Vigna del Gris 2018 Producer: Azienda Agricola Conterno Fantino Producer region: Piedmont
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Description from www.gute-weine.de: Italien Conterno Fantino Barolo Ginestra Vigna del Gris 2018 0,75l rot Piemont Nebbiolo 100% Holzausbau Suckling 95, Lobenberg 94+, Parker 94, Falstaff 93 2018 war im Piemont ein sehr warmes Jahr mit ausreichend Regenmengen und einer regulären Ernte im Oktober. Ein sehr klassischer Jahrgang, kein grandioses Tannin-Jahr wie 2016, sondern eher delikat und sehr ausgewogen. Im Charakter an 2015 erinnernd, aber nicht ganz so rund und üppig. 2018 ist doch eher wie 2012, mit dieser hohen Eleganz und Verspieltheit. Und obwohl viele Leute von einem heißen und trockenen Jahr reden, weil es vor allem in Bordeaux sehr warm und trocken war, ist 2018 im Piemont kein besonders heißes Jahr. In Summe ist es ein elegantes und florales Jahr, mit einer guten Basis-Konzentration. Nicht so rund wie 2015, ohne die extremen Gerbstoffe von 2016 und nicht so hyperkonzentriert wie 2017. Der vorherrschende Eindruck der feinen und hedonistischen Art entsteht auch durch die Tatsache, dass der Jahrgang leicht verdünnt ist. Es gab etwas größere Mengen als im Durchschnitt, was unter anderem daran liegt, dass es etwas mehr Regen gab als in den Jahren davor. Der Jahrgang ist generell etwas leichter. 2018 ist einfach ein klassisches, aber feines, elegantes, trinkiges und hedonistisches Jahr. Der Vergleich mit 2012 passt wahrscheinlich am besten. Keine extremen Wetterkapriolen, eine trockene Erntezeit im Oktober – so wie es für einen klassischen Barolo oder Barbaresco sein soll. Dementsprechend gibt es sehr elegante und aromatische Weine. Im Grunde ist 2018 das idealtypische Jahr in der Langhe. Fabio von Conterno Fantino vergleicht das Jahr zu 100 Prozent mit 2012. So balanciert, so wunderschön harmonisch und früh trinkbar, mit großer Freude. Etwas üppiger als 2008, was von Brovia als Vergleich herangezogen wird. 2008 war noch etwas schlanker, noch etwas filigraner. 2012 ist etwas runder, etwas üppiger, aber ein ziemlich perfektes Trinkjahr. Kein riesiges Sammlerjahr, sondern ein Jahrgang, der in den ersten 20 Jahren zur Perfektion reift. Das Weingut Conterno Fantino liegt in Monforte d´Alba. Bereits seit vielen Jahren wird hier zertifiziert biologisch gearbeitet. Im Keller werden alle Weine komplett entrappt und spontan im Stahl vergoren, die Beeren werden nicht angequetscht. Rund zwei Wochen dauert die Gärung in den Rotofermentern, die hier verwendet werden. Die Häute platzen durch diesen Prozess von selbst auf. Nach zwei Wochen werden die Schalen rausgenommen und der Wein für eine Woche sedimentiert. Wenn er clean ist, geht er anschließend direkt ins Barrique. Ein Drittel Neuholz, zwei Drittel gebrauchtes Holz. Die Malo findet im Barrique statt. Fabio, der Weinmacher, schwört darauf, weil es die Farbe stabilisiert und durch die auftretende Mirkooxidation dem Wein reduktive Noten genommen werden. Die Farbstabilisation merkt man hier direkt, weil die Weine im Vergleich deutlich dunkler sind. Nach einem Jahr in den Barriques wird die Hälfte des Weins in größere Fässer umgezogen. Alle Barolo werden bei Conterno Fantino so erzeugt. Der Ginestra Vigna del Gris liegt in Monforte d´Alba auf einer Höhe zwischen 300 und 320 Metern. Die Reben stehen hier in Süd- und Südostexposition, die ältesten wurden 1978 gepflanzt. Es ist die Ursprungslage der Familie Conterno Fantino. In den filigranen Jahren wie 2018 kommt die Machart von Conterno Fantino natürlich deutlich zum Vorschein. Der hohe Neuholzanteil bei den Barriques ist eine klare Dominante. 2016 und 2017 war dies durch die höhere Säure und die größere Power nicht der Fall. Das zeigt mir wiederum, dass man doch vier, fünf Jahre warten muss, bis das Holz integriert ist. Der Mund beweist, dass das aber geschehen wird, denn wir haben hier eine wunderbare Frische und Länge. Rote Johannisbeere, Sauerkirsche, zarte Himbeere und helle Lakritze. Ziemlich viel Druck hintenraus und Länge. Erstaunlicher Wein im Mund. Er hat durchaus eine gewisse Größe und doch sind die Balance und die Harmonie die Dominanten. Schicker Barolo! 94+/100
Conterno Fantino Barolo Ginestra Vigna Sori Ginestra 2018 Producer: Azienda Agricola Conterno Fantino Producer region: Piedmont
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Description from www.gute-weine.de: Italien Conterno Fantino Barolo Ginestra Vigna Sori Ginestra 2018 0,75l rot Piemont Nebbiolo 100% Holzausbau Lobenberg 97–98, Suckling 96, Parker 96, Falstaff 95 2018 war im Piemont ein sehr warmes Jahr mit ausreichend Regenmengen und einer regulären Ernte im Oktober. Ein sehr klassischer Jahrgang, kein grandioses Tannin-Jahr wie 2016, sondern eher delikat und sehr ausgewogen. Im Charakter an 2015 erinnernd, aber nicht ganz so rund und üppig. 2018 ist doch eher wie 2012, mit dieser hohen Eleganz und Verspieltheit. Und obwohl viele Leute von einem heißen und trockenen Jahr reden, weil es vor allem in Bordeaux sehr warm und trocken war, ist 2018 im Piemont kein besonders heißes Jahr. In Summe ist es ein elegantes und florales Jahr, mit einer guten Basis-Konzentration. Nicht so rund wie 2015, ohne die extremen Gerbstoffe von 2016 und nicht so hyperkonzentriert wie 2017. Der vorherrschende Eindruck der feinen und hedonistischen Art entsteht auch durch die Tatsache, dass der Jahrgang leicht verdünnt ist. Es gab etwas größere Mengen als im Durchschnitt, was unter anderem daran liegt, dass es etwas mehr Regen gab als in den Jahren davor. Der Jahrgang ist generell etwas leichter. 2018 ist einfach ein klassisches, aber feines, elegantes, trinkiges und hedonistisches Jahr. Der Vergleich mit 2012 passt wahrscheinlich am besten. Keine extremen Wetterkapriolen, eine trockene Erntezeit im Oktober – so wie es für einen klassischen Barolo oder Barbaresco sein soll. Dementsprechend gibt es sehr elegante und aromatische Weine. Im Grunde ist 2018 das idealtypische Jahr in der Langhe. Das Weingut Conterno Fantino liegt in Monforte d´Alba. Bereits seit vielen Jahren wird hier zertifiziert biologisch gearbeitet. Im Keller werden alle Weine komplett entrappt und spontan im Stahl vergoren, die Beeren werden nicht angequetscht. Rund zwei Wochen dauert die Gärung in den Rotofermentern, die hier verwendet werden. Die Häute platzen durch diesen Prozess von selbst auf. Nach zwei Wochen werden die Schalen rausgenommen und der Wein für eine Woche sedimentiert. Wenn er clean ist, geht er anschließend direkt ins Barrique. Ein Drittel Neuholz, zwei Drittel gebrauchtes Holz. Die Malo findet im Barrique statt. Fabio, der Weinmacher, schwört darauf, weil es die Farbe stabilisiert und durch die auftretende Mirkooxidation dem Wein reduktive Noten genommen werden. Die Farbstabilisation merkt man hier direkt, weil die Weine im Vergleich deutlich dunkler sind. Nach einem Jahr in den Barriques wird die Hälfte des Weins in größere Fässer umgezogen. Alle Barolo werden bei Conterno Fantino so erzeugt. Die Böden in der Lage Ginestra haben einen hohen Anteil an weißem Lehm. Bei diesem Wein sind wir in der Sublage Sori Ginestra auf einer Höhe zwischen 340 und 360 Metern. Die ältesten Reben wurden hier 1971 gepflanzt und sind nach Süden exponiert. Zusammen mit Mosconi ist das die beste Lage des Weinguts. Die meiste Power und gleichzeitig die höchste Finesse und Frische. Der erste Barolo von den 2018ern, wo der Druck der Frucht und des Terroirs eindeutig das Holz überwiegt. Viel Power und trotzdem eine unglaubliche Feinheit. Lakritze mit satter Kirsche, Johannisbeere, schwarzer Kirsche und Herzkirsche. Komplett in einem maskulinen Teil von Vosne-Romanée beheimatet. Viel getrocknete Blaubeere, darunter helle Lakritze. Viel, viel Druck im Mund, aber auch raffiniert, fein und delikat. Kirsche in allen Variationen, sehr konzentriert und druckvoll. Darunter satte Lakritze und dunkle Milchschokolade, ein bisschen Sanddorn und Blaubeerschalen. Kalksteinmineralität und Salz. Nicht so ein Blockbuster wie 2017 oder 2016. Eher fein und verspielt, zugänglich und delikat. Trotzdem ein archetypischer, perfekter Barolo. 97-98/100
Cavallotto Langhe Grign 2021 Producer: Cavallotto Tenuta Bricco Boschis Producer region: Piedmont
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Description from www.gute-weine.de: Italien Cavallotto Langhe Grign 2021 0,75l rot Piemont Grignolino 100% Lobenberg 93–94 Biowein Knapp 2.400 Flaschen stellt Cavallotto von dieser autochthonen Rarität jährlich her. Auf nur knapp 0,6ha innerhalb der Lage Bricco Boschis wird der Grignolino hier angebaut. Bei südlicher Ausrichtung haben die Trauben hier perfekte Reifebedingungen auf großartigem Terroir. Komplette Entrappung und Spontanvergärung auf der wilden Hefe. Fermentation und Malo im Betonei und anschließender Ausbau auf der Feinhefe für 12 Monate im Edelstahl. Keinerlei Holzeinsatz. Erst nach weiterer sechsmonatiger Flaschenreife geht der Grign in den Verkauf. Blasses Granatrot mit bronzefarbenen Reflexen, durchscheinend, ganz typisch für den Grignolino. Das zeigt sich auch hier im Glas. Ein angenehm unprätentiöser Wein mit roten reifen Früchten, weich, burgundischer Fluss, ein Touch Himbeere und Erdbeere, aber doch vorwiegend Sauerkirsche. Untermalt von provenzalischen Kräutern (Thymian, Salbei) und einem kleinen Touch Bittermandel. Wunderbar samtige Struktur mit leichten und überaus geschmeidigen, seidigen Tanninen. Schön trinkig mit feiner Eleganz und Finesse, saftiger Fluss mit mittellangem Nachhall. 93-94/100
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Description from www.gute-weine.de: Italien Angelo Gaja Barbaresco Sori Tildin 2015 0,75l rot Piemont Nebbiolo 100% Holzausbau Suckling 99, Lobenberg 97-99, Winespectator 96, Galloni 95, Gambero Rosso 3 Gläser Tildin war der Kosename von Angelo Gajas Großmutter. Seit 1970 wird er als Einzellagenwein abgefüllt, damals war das noch visionär, denn die meisten Weine im Piemont waren Blends verschiedener Weinberge. Von den Jahrgängen 1996 bis 2011 waren circa 5% Barbera im Cuvée und da für die Barbaresco DOCG 100 Prozent Nebbiolo vorgeschrieben sind wurde der Sori Tildin für diese Zeit unter der Langhe Nebbiolo DOC abgefüllt. Seit dem Jahrgang 2013 ist er wieder reiner Nebbiolo und unter Barbaresco DOCG. Für 12 Monate im Barrique und anschließend weitere 12 Monate im großen Holzfass ausgebaut. Ein komplexer und tiefer Wein mit ungeheurer Aromenvielfalt: wir finden opulente rote und schwarze Kirsche, Schokolade, Espresso, Tabak, Lakritz und einen Hauch frische Minze und ätherische Kräuter. Hochkonzentriert, hedonistisch und tief mit langem, samtigem finale. Wie alle Gaja Barbaresco Lagen entwickelt sich der Sori Tildin mit ein paar extra Jahren in der Flasche zum Höhepunkt. 97-99/100
Cavallotto Barolo Bricco Boschis 2017 Producer: Cavallotto Tenuta Bricco Boschis Producer region: Piedmont
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Description from www.gute-weine.de: Italien Cavallotto Barolo Bricco Boschis 2017 0,75l rot Piemont Nebbiolo 100% Holzausbau Lobenberg 96–97, Jeb Dunnuck 96 Biowein 2017 war gekennzeichnet von einer großen Frostperiode im Frühjahr und von einem warmen Sommer mit langer Trockenperiode. Vom Frost wurden vor allem jene Winzer verschont, die Reben in Hochlagen bewirtschaften. Durch die Trockenheit und Wärme stand im Herbst eine deutlich frühere Lese an als normalerweise, teils vier Wochen früher. Das schöne war, dass Anfang September in den Nächten eine große Kühle herrschte. Wir haben also auf der einen Seite einen warmen, reichen, fruchtbetonten Jahrgang wie 2011 oder 2015. Und gleichzeitig haben wir Frische und Kühle durch den kühlen Herbst und somit auch eine hohe Eleganz, mit seidigen Tanninen. Deshalb ist 2017 ist nicht wirklich vergleichbar, weder mit 2011, das die Kühle nicht hatte, und auch nicht mit 2003 oder 2015. Die klimatischen Bedingungen haben 2017 auch dazu geführt, dass sich in Barolo die verschiedenen Höhenlagen etwas annäherten. Der Jahrgang, mit seiner Frische, Finesse und fruchtstarken Aromatik, dominiert in diesem Jahr 2017 deutlich mehr als in Jahren wie 2016 oder später 2019 und 2020. Der direkt um das Weingut gelegene "Bricco Boschis" ist das Flaggschiff von Cavallotto in Castiglione Falletto. Es ist eine uralte historische Lage und seit Gründung des Weinguts im Jahr 1928 im Familienbesitz. Bricco Boschis steht fast ausschließlich auf weißem Lehm, teilweise mit Mineraleinsprengseln, also weißgelber und weißgrauer Lehm. Die klassische und beste Barolo-Terroirausprägung hier. Die Lage befindet sich ziemlich in der Mitte des gesamten Barologebietes auf 335 Metern Höhe und ist nach Südwesten und Südosten exponiert. Ab und zu ist der Lehm durchzogen von sandigen Anteilen, was auch für ein bisschen Feinheit sorgt, sonst wäre der Wein wahrscheinlich zu maskulin. Wie immer hier bei Cavallotto haben die Weine hier einen ganz leichten Hauch Volatilität. Der Ausbau im großen Slawonischen Eichenfass ist dafür verantwortlich. Im Laufe des Alterungsprozesses ist das völlig normal. Der Wein wird Anfang November 2020 abgefüllt, wir verkosten den Wein also am Ende der Ausbauzeit. 2017 ist sehr aromatisch, sehr duftig und fein. Der Mund ist sehr klar, rein und sauber. Bricco Boschis wurde zwischen Ende September und Anfang Oktober geerntet, also zum Beispiel vier Wochen später als die Weine von Roberto Voerzio. Aber eigentlich im normalen Bereich bei den Traditionalisten. Wir haben also die kühlen Nächte des Septembers, die dem Wein eine unglaubliche Frische verleihen. Wunderschöne rote, zarte Frucht. Zarte Sauerkirsche mit ein bisschen roter Johannisbeere. Nur minimal süße Kirsche, leichte helle Lakritze dahinter und Veilchen. Aber alles im eleganten, seidigen Bereich. Auch die Tannine sind spielerisch, nicht hart, bäuerlich oder rustikal. 2017 ist ein extrem feines und aromatisches Jahr, mit so zugänglichen Tanninen. Dieser Barolo wird viele Jahre, vielleicht ein Jahrzehnt, früher trinkbar sein als der 2016er Jahrgang. Und trotzdem ist es ganz ohne Zweifel ein großer Barolo. Mehr noch: es ist ein wunderschöner, klassischer Barolo, mit viel Wärme, Eleganz, großer Frische und Seidigkeit. Ein archetypischer Barolo aus dem Modellbaukasten. Sehr schöner Wein! 96-97/100
Conterno Fantino Barolo Ginestra Vigna Sori Ginestra 2017 Producer: Azienda Agricola Conterno Fantino Producer region: Piedmont
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Description from www.gute-weine.de: Italien Conterno Fantino Barolo Ginestra Vigna Sori Ginestra 2017 0,75l rot Piemont Nebbiolo 100% Holzausbau Decanter 97, Lobenberg 96–98, Suckling 95, Parker 95 2017 war gekennzeichnet von einer großen Frostperiode im Frühjahr und von einem warmen Sommer mit langer Trockenperiode. Vom Frost wurden vor allem jene Winzer verschont, die Reben in Hochlagen bewirtschaften. Durch die Trockenheit und Wärme stand im Herbst eine deutlich frühere Lese an als normalerweise, teils vier Wochen früher. Das schöne war, dass Anfang September in den Nächten eine große Kühle herrschte. Wir haben also auf der einen Seite einen warmen, reichen, fruchtbetonten Jahrgang wie 2011 oder 2015. Und gleichzeitig haben wir Frische und Kühle durch den kühlen Herbst und somit auch eine hohe Eleganz, mit seidigen Tanninen. Deshalb ist 2017 ist nicht wirklich vergleichbar, weder mit 2011, das die Kühle nicht hatte, und auch nicht mit 2003 oder 2015. Die klimatischen Bedingungen haben 2017 auch dazu geführt, dass sich in Barolo die verschiedenen Höhenlagen etwas annäherten. Der Jahrgang, mit seiner Frische, Finesse und fruchtstarken Aromatik, dominiert in diesem Jahr 2017 deutlich mehr als in Jahren wie 2016 oder später 2019 und 2020. Das Weingut Conterno Fantino liegt in Monforte d´Alba. Bereits seit vielen Jahren wird hier zertifiziert biologisch gearbeitet. Im Keller werden alle Weine komplett entrappt und spontan im Stahl vergoren, die Beeren werden nicht angequetscht. Rund zwei Wochen dauert die Gärung in den Rotofermentern, die hier verwendet werden. Die Häute platzen durch diesen Prozess von selbst auf. Nach zwei Wochen werden die Schalen rausgenommen und der Wein für eine Woche sedimentiert. Wenn er clean ist, geht er anschließend direkt ins Barrique. Ein Drittel Neuholz, zwei Drittel gebrauchtes Holz. Die Malo findet im Barrique statt. Fabio, der Weinmacher, schwört darauf, weil es die Farbe stabilisiert und durch die auftretende Mirkooxidation dem Wein reduktive Noten genommen werden. Die Farbstabilisation merkt man hier direkt, weil die Weine im Vergleich deutlich dunkler sind. Nach einem Jahr in den Barriques wird die Hälfte des Weins in größere Fässer umgezogen. Alle Barolo werden bei Conterno Fantino so erzeugt. Die Böden in der Lage Ginestra haben einen hohen Anteil an weißem Lehm. Bei diesem Wein sind wir in der Sublage Sori Ginestra auf einer Höhe zwischen 340 und 360 Metern. Die ältesten Reben wurden hier 1971 gepflanzt und sind nach Süden exponiert. Die Weine aus dieser Lage haben immer eine ähnliche Nase. Viel Menthol, viel Balsamico. Reich und hocharomatisch. Die Minze steht vorne, dahinter kommen Veilchen und Rosenblätter, aber die frische Minze ist die Dominante in diesem Wein, das macht ihn so schön. Ein wenig Eukalyptus, Holunder und dunkle schwarze Kirschen. Recht wuchtig. Das liegt aber natürlich auch am neuen Holz. Im Mund ist der Wein noch ein wenig verschlossen. Deutlich fokussierter und intensiver als der Vigna del Gris, eine andere Teillage des Ginestra. Das Alter der Reben merkt man, hier kommt so viel Intensität. Und wir haben eindeutig die Ähnlichkeit zum zuvor probierten Ginestra von Elio Grasso. Der Unterschied liegt nur darin, dass bei Grasso der Wein im großen Holz gemacht wird, ganz klassisch und traditionell. Bei Conterno Fantino haben wir die Rotofermenter und die Barriques. Was aber beide eint, ist diese unglaubliche Wucht. 2017 ist ein feiner, aromatischer Jahrgang, aber es kommt auf jeden Fall durch diese Lage Ginestra viel Kraft, Volumen und Power dazu. Ginestra braucht ein wenig länger Zeit. Es ist ein ziemlicher Gigant von Barolo. Und das Jahr 2017, mit seiner hohen Aromatik und Frische, tut sein Übriges. Ich liebe diesen Wein! Ein wenig warten, ein wenig Geduld. Das ist ein großer Barolo, nach zehn Jahren wird er sich schon perfekt zeigen. 96-98/100
Conterno Fantino Barolo Mosconi Vigna Ped 2017 Producer: Azienda Agricola Conterno Fantino Producer region: Piedmont
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Description from www.gute-weine.de: Italien Conterno Fantino Barolo Mosconi Vigna Ped 2017 0,75l rot Piemont Nebbiolo 100% Suckling 98, Lobenberg 97–99, Decanter 96 2017 war gekennzeichnet von einer großen Frostperiode im Frühjahr und von einem warmen Sommer mit langer Trockenperiode. Vom Frost wurden vor allem jene Winzer verschont, die Reben in Hochlagen bewirtschaften. Durch die Trockenheit und Wärme stand im Herbst eine deutlich frühere Lese an als normalerweise, teils vier Wochen früher. Das schöne war, dass Anfang September in den Nächten eine große Kühle herrschte. Wir haben also auf der einen Seite einen warmen, reichen, fruchtbetonten Jahrgang wie 2011 oder 2015. Und gleichzeitig haben wir Frische und Kühle durch den kühlen Herbst und somit auch eine hohe Eleganz, mit seidigen Tanninen. Deshalb ist 2017 ist nicht wirklich vergleichbar, weder mit 2011, das die Kühle nicht hatte, und auch nicht mit 2003 oder 2015. Die klimatischen Bedingungen haben 2017 auch dazu geführt, dass sich in Barolo die verschiedenen Höhenlagen etwas annäherten. Der Jahrgang, mit seiner Frische, Finesse und fruchtstarken Aromatik, dominiert in diesem Jahr 2017 deutlich mehr als in Jahren wie 2016 oder später 2019 und 2020. Das Weingut Conterno Fantino liegt in Monforte d´Alba. Bereits seit vielen Jahren wird hier zertifiziert biologisch gearbeitet. Im Keller werden alle Weine komplett entrappt und spontan im Stahl vergoren, die Beeren werden nicht angequetscht. Rund zwei Wochen dauert die Gärung in den Rotofermentern, die hier verwendet werden. Die Häute platzen durch diesen Prozess von selbst auf. Nach zwei Wochen werden die Schalen rausgenommen und der Wein für eine Woche sedimentiert. Wenn er clean ist, geht er anschließend direkt ins Barrique. Ein Drittel Neuholz, zwei Drittel gebrauchtes Holz. Die Malo findet im Barrique statt. Fabio, der Weinmacher, schwört darauf, weil es die Farbe stabilisiert und durch die auftretende Mirkooxidation dem Wein reduktive Noten genommen werden. Die Farbstabilisation merkt man hier direkt, weil die Weine im Vergleich deutlich dunkler sind. Nach einem Jahr in den Barriques wird die Hälfte des Weins in größere Fässer umgezogen. Alle Barolo werden bei Conterno Fantino so erzeugt. Mosconi ist eine Lage, die in den letzten zehn Jahren enorm aufgeholt hat und heute neben Ginestra die beste Lage der Hügelkette ist. Manchmal liegt sie sogar vorn. Mosconi teilten sich bis vor einigen Jahren nur wenige Erzeuger. Pio Cesare war einer davon, der andere große Inhaber war Conterno Fantino. In den letzten zehn Jahren sind einige dazugekommen, etwa Rocche die Manzoni, Clerico, Parusso und andere. Insgesamt sind es jetzt zehn Erzeuger – es hat sich eben rumgesprochen, dass diese Lage so grandios ist. In der Sublage Ped haben wir bis zu 60 Jahre alte Reben. Sie stehen auf 360 bis 380 Metern Höhe in Südexposition. Es ist nicht die tiefste, reichste Nase von allen, die haben wir wahrscheinlich bei Sori Ginestra. Aber im Mosconi kommt zur extrem würzigen Tiefe und zur Eukalyptus-Floralität einfach eine profunde Kraft von unten in Form von roter Frucht. Trotzdem bleibt der Wein auf irgendeine Art fein und verspielt. Er hat nur Druck von unten ohne Ende. Im Mund ist der Wein ein Ereignis. So viel Druck, so viel Länge, so viel profunder Schub. Alles auf roter Frucht laufend. Reiche Zwetschge, hochintensive Sauerkirsche und Schlehe. Darunter eine wunderschöne Holzspur des neuen Barriques. In zehn Jahren ist das alles integriert, dann ist es ein großer, reicher Burgunder. Es könnte ein Bonnes Mares sein von seiner Ausrichtung. Vielleicht der beste Barolo des Hauses. Und 2017 steht 2016 in nichts nach. Es ist nur eine andere Stilistik. Etwas aromatischer, etwas schicker in der Säure und etwas weniger massiv im Tannin. Die Eleganz ist größer – bei gleichem Volumen. Großer Stoff! Nach 2016 und 2010 sicherlich der drittbeste Jahrgang in diesem Jahrzehnt. Das ist eine Ode an die Freude. Ich liebe dieses druckvolle, aromatische Unikat. Mosconi steht für sich ganz allein. 97-99/100
Luigi Pira Barolo Margheria 2017 Producer: Luigi Pira Producer region: Piedmont
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Description from www.gute-weine.de: Italien Luigi Pira Barolo Margheria 2017 0,75l rot Piemont Nebbiolo 100% Lobenberg 96–97+, Suckling 95, Jeb Dunnuck 94 2017 war gekennzeichnet von einer großen Frostperiode im Frühjahr und von einem warmen Sommer mit langer Trockenperiode. Vom Frost wurden vor allem jene Winzer verschont, die Reben in Hochlagen bewirtschaften. Durch die Trockenheit und Wärme stand im Herbst eine deutlich frühere Lese an als normalerweise, teils vier Wochen früher. Das schöne war, dass Anfang September in den Nächten eine große Kühle herrschte. Wir haben also auf der einen Seite einen warmen, reichen, fruchtbetonten Jahrgang wie 2011 oder 2015. Und gleichzeitig haben wir Frische und Kühle durch den kühlen Herbst und somit auch eine hohe Eleganz, mit seidigen Tanninen. Deshalb ist 2017 nicht wirklich vergleichbar, weder mit 2011, das die Kühle nicht hatte, und auch nicht mit 2003 oder 2015. Die klimatischen Bedingungen haben 2017 auch dazu geführt, dass sich in Barolo die verschiedenen Höhenlagen etwas annäherten. Der Jahrgang, mit seiner Frische, Finesse und fruchtstarken Aromatik, dominiert in diesem Jahr 2017 deutlich mehr als in Jahren wie 2016 oder später 2019 und 2020. Der Margheria kommt aus dem Herzen von Serralunga. Er hat immer die meiste Ähnlichkeit mit dem Ortswein aus Serralunga, aber er hat einen Turbolader in Sachen Finesse, Feinheit und Duftigkeit. Auch immer etwas mehr Struktur dazu. Zur Soße aus Erdbeere, Himbeere und Rhabarber mit Vanille kommt hier noch ein guter Touch strukturierter weißer Lehm. Der Wein braucht klar drei bis vier Jahre länger als der Serralunga, bis er trinkreif ist. Dann hat er sogar die noch feineren Tannine, die im Moment noch ein wenig für Verschlossenheit sorgen. Aber das ist ultrafein und seidig, schick und stylish. Ein Wein, der intensiv ist und gleichzeitig überhaupt nie schmerzt, sondern einfach nur glatt, lang, intensiv und sexy ist. Das ist die feine Version des Serralunga. Und fein ist hier nur positiv gemeint. Das Ganze mit der hohen Aromatik und der Frische aus 2017. Das hat nicht ganz die Struktur von 2016, aber im Grunde ist dieser Margheria genauso schön, wenn nicht schöner als der 2016er. Das ist so köstlich zu trinken! 96-97+/100
Luigi Pira Barolo Serralunga 2017 Producer: Luigi Pira Producer region: Piedmont
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Description from www.gute-weine.de: Italien Luigi Pira Barolo Serralunga 2017 0,75l rot Piemont Nebbiolo Lobenberg 94+, Jeb Dunnuck 93 Bei Luigi Pira wird immer komplett entrappt. Keine Kaltmazeration, normale Vergärung für zweieinhalb Wochen, danach vier bis sechs Wochen natürlich abgesetzt im großen Stahltank, danach geht der Wein für drei Jahre in 2.500 l große gebrauchte Holzfässer, also wenig Holzkontakt, nie neues Holz. Dann noch ein langes Flaschenlager für mindestens 1 weiteres Jahr. Die klassische und traditionelle Barolo-Rezeptur, so extrem sonst wohl nur noch bei Bartolo und bei Giacomo Mascarello ausgeführt. Die mittlere Lage des Ortes Serralunga ist Luigi Piras Heimat und Aushängeschild. Die Böden sind stark eisengeprägt und bringen kraftvolle Weine hervor. Anders als alle anderen Erzeuger füllt Gianpaolo Pira seine Weine erst ein gutes halbes Jahr später als üblich. Das heißt, die Füllung geschieht hier erst im Januar des dritten Folgejahres auf die Ernte. Das bedeutet, dass die Weine deutlich mehr als drei Jahre im Fass geblieben sind, und das gibt einen Extrakick in Harmonie, Trinkigkeit und Balance. Direkt unterhalb des Weingutes wachsen seine Reben, das sind die allerbesten Lagen von Serralunga. Das ist schon eine verrückte Situation, auf der einen Seite liegen die Weinberge von Gaja, auf der anderen Seite am Ortsausgang die Weinberge von Giacomo Conterno, und der Mitte, im Filet-Stück, liegen die Weinberge von Luigi Pira. 2017 war gekennzeichnet von einer großen Frostperiode im Frühjahr und von einem warmen Sommer mit langer Trockenperiode. Vom Frost wurden vor allem jene Winzer verschont, die Reben in Hochlagen bewirtschaften. Durch die Trockenheit und Wärme stand im Herbst eine deutlich frühere Lese an als normalerweise, teils vier Wochen früher. Das schöne war, dass Anfang September in den Nächten eine große Kühle herrschte. Wir haben also auf der einen Seite einen warmen, reichen, fruchtbetonten Jahrgang wie 2011 oder 2015. Und gleichzeitig haben wir Frische und Kühle durch den kühlen Herbst und somit auch eine hohe Eleganz, mit seidigen Tanninen. Deshalb ist 2017 ist nicht wirklich vergleichbar, weder mit 2011, das die Kühle nicht hatte, und auch nicht mit 2003 oder 2015. Die klimatischen Bedingungen haben 2017 auch dazu geführt, dass sich in Barolo die verschiedenen Höhenlagen etwas annäherten. Der Jahrgang, mit seiner Frische, Finesse und fruchtstarken Aromatik, dominiert in diesem Jahr 2017 deutlich mehr als in Jahren wie 2016 oder später 2019 und 2020. Der Jahrgang 2017 ist wahrscheinlich der offenste, köstlichste, hedonistischste Jahrgang, den ich je bei Luigi Pira probiert habe. Wo gibt’s das in Serralunga? Erdbeere, Himbeere, ganz fein verwoben. Ein bisschen wie rote Grütze mit Vanillesoße. Süß und extrem charmant. Warme Himbeer-Erdbeersuppe mit Rhabarber, so riecht das. Wie lecker! Im Mund gesellt sich noch frische Zwetschge dazu und süße rote Erdbeere. Helle Lakritze, feines Kalkstein, kleine Kalkspur. Etwas mehr Struktur als in der Nase. Das Hedonistische bleibt aber. Jetzt kommt Serralunga mit dem weißen Lehm. Also auch durchaus eine gewisse Tanninschärfe, aber ultrafeine Tannine. Die hocharomatische Eigenschaft von 2017 dominiert ganz klar den Wein. Er ist lecker, leckerer noch als 2014. Und dabei ein bisschen frisch hintenraus. Wenn 2016 noch nicht mal richtig trinkreif ist, sollte 2017 schon zwei, drei Jahre in der Genussphase sein. Das ist die Rundheit und der Charme von 2015 mit ein bisschen mehr Frische. Eine Turboversion des 2012er Jahrgangs. Was für ein hoher Genussfaktor – superb! In Verbindung mit dem Preis ist das wohl der genialste Barolo, den ich in diesem Jahrgang habe. Das könnte man vielleicht generell für Pira sagen. Dieser Barolo Serralunga ist im Preis-Leistungsbereich das Beste meines gesamten Portfolios. 94+/100
Luigi Pira Barbera d’Alba Superiore 2021 Producer: Luigi Pira Producer region: Piedmont
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Description from www.gute-weine.de: Italien Luigi Pira Barbera d’Alba Superiore 2021 0,75l rot Piemont Barbera 100% Holzausbau Lobenberg 92 Satte Kirschfrucht mit einem Touch Brombeere, sehr fein verbunden mit etwas neuem Barrique. Schöner, warmer Schmelz, satter Kirschdruck mit einer Spur pikanter Schlehe, einem dichten Hauch Milchschokolade, lebendig, natürlich warmblütig und dabei sehr lebhaft und animierend. In schokoladiger Schwarzkirsche charmant endend. 92/100
Luigi Pira Langhe Nebbiolo 2021 Producer: Luigi Pira Producer region: Piedmont
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Description from www.gute-weine.de: Italien Luigi Pira Langhe Nebbiolo 2021 0,75l rot Piemont Nebbiolo 100% Holzausbau Lobenberg 92 Gedecktes Kirschrot. Was für eine feine Nase! Extremer Charme in kirschig feiner Aromatik, Milchschokolade, Gesteinsmehl, Kreide und heller Tabak. Seidig, extrem feiner Trinkfluss, samtiger Nachhall, wieder die feine Kirsche mit ungeheurer Feinheit und fast wollüstigem Charme. Toll zu trinken, der kleine Barolo. 92/100
Vietti Barolo Villero Riserva 2013 Producer: Vietti snc di Currado Alfredo e C. Producer region: Piedmont
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Description from www.gute-weine.de: Italien Vietti Barolo Villero Riserva 2013 0,75l rot Piemont Nebbiolo 100% Holzausbau Lobenberg 100, Falstaff 100, Parker 99, Galloni 98, Suckling 98, Vinum 19 Die beste Lage Viettis, wird nur in ganz großen Jahren separat vinifiziert, der einzige Barolo, der vor dem mehrjährigen Ausbau im großen 2,5 hl Holzfass auch eine etwas längere Zeit im kleinen Holz verbracht hat. Der Villero macht nach dem Ausbau noch 2 weitere Jahre Flaschenreife durch bis er auf den Markt kommt, also immer 2-3 Jahre nach den anderen Weinen des Jahres. Vielleicht die beste Lage Castigliones in Sachen Komplexität, bei Kraft siegt Rocche. Ansonsten wird diese vor dem Haus steil abfallende Lage Castigliones in den Barolo Castiglione subsummiert. Ein Potpourri aus schwarzen und roten Früchten mit einer unglaublichen Mineralität. Aber nichts erschlägt, nichts ist zu fett. Das Ganze bleibt fein. Der Mund ist total verspielt und man ahnt diese unglaublich feinen, geschliffenen Tanninmassen dahinter. Veilchen und Rosenblätter neben etwas verbranntem Gummi, schwarze Erde und dunkle belgische Praline. Ganz leicht kommt Hagebutte und gelbe Frucht dahinter hoch, Mango, ein Hauch Aprikose. Drückend, etwas verbrannte Brombeere, total verspielt und gleichzeitig total dicht. Die Faust im Samthandschuh. Seidig, komplex, filigran. Alle Sinne berührend. Ich mag diese Vielschichtigkeit, diese Weine zum Träumen, diese langsamen Weine, die man entdecken und entblättern muss. 100/100
Pio Cesare Barolo Mosconi 2016 Producer: Pio Cesare Producer region: Piedmont
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Description from www.gute-weine.de: Italien Pio Cesare Barolo Mosconi 2016 0,75l rot Piemont Nebbiolo 100% Holzausbau Lobenberg 97–98, Suckling 97, Falstaff 97, Parker 96+, Jeb Dunnuck 96, Wine Spectator 95, Galloni 95, Wine Enthusiast 95 Dieser Mosconi kommt aus Monforte. Ist ein Nachbarberg vom Ginestra. Es gibt nur ganz wenige Mosconi-Erzeuger. Neben Pio Cesare hauptsächlich Conterno Fantino. Es ist eine Lage, die in den letzten Jahren auch dem Ginestra ein wenig den Rang angelaufen hat aufgrund der noch größeren Frische und Eleganz. Der Wein hat eine superstrukturierte Nase. Sehr viel rote Frucht, aber nicht ausufernd. Sehr verhalten, aber sehr klar und definiert. Ich bin final nicht sicher, ob der Ornato aus Serralunga oder der Mosconi aus Monforte der stärkere Wein ist. Aber dieser Mosconi ist extrem gelungen, weil er so grandios balanciert ist mit dieser wunderbaren rotfruchtigen Frische und Länge. Es fehlt vielleicht der letzte Dampf aus Serralunga, dafür ist er etwas eleganter und es ist allemal ein großer Barolo für ein langes Leben. 97-98/100
Pio Cesare Barbera d'Alba Superiore Fides Vigna Mosconi 2018 Producer: Pio Cesare Producer region: Piedmont
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Description from www.gute-weine.de: Italien Pio Cesare Barbera d'Alba Superiore Fides Vigna Mosconi 2018 0,75l rot Piemont Barbera 100% Holzausbau Lobenberg 94+, Falstaff 93 Mosconi ist eine sehr rare Lage in der Nähe von Ginestra, also direkt bei Monforte d´Alba. Hier erzeugen die Pios ihren Barbera. Die Nase ist noch sehr verschlossen. Insgesamt sehr verhalten, nicht sehr ausufernd, sondern balanciert und geradlinig. Rote und schwarze Frucht, ganz feines Holz dahinter. Auch dieser Wein wird im Stahl fermentiert und dann im kleinen und großen Holz ausgebaut. Die Besonderheit ist eben die Einzellage. Durch die extrem kleinen Erträge – hier unter 30 Hektoliter – darf sich der Wein Superiore nennen. Dadurch hat der Wein eine etwas höhere Konzentration, aber nicht mehr Fett. Auch etwas mehr Säure, für 2018 ist das sehr schön, da das Jahr insgesamt sehr rund ist. Die Balance ist hier überragend, die rote Frucht in Form von Sauerkirsche und Schlehe kommt wunderbar durch. Das ist eine Balance der höheren Art, mit hoher Intensität und trotzdem mit einem hohen Charmefaktor. Diesen Barbera finde ich ganz hervorragend gelungen. Nichts zum Niederknien, aber zumindest in der ersten Reihe stehend. 94+/100
Pio Cesare Barolo del Comune di Serralunga d'Alba 2017 Producer: Pio Cesare Producer region: Piedmont
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Description from www.gute-weine.de: Italien Pio Cesare Barolo del Comune di Serralunga d'Alba 2017 0,75l rot Piemont Nebbiolo 100% Holzausbau Lobenberg 98, Suckling 97 2017 war gekennzeichnet von einer großen Frostperiode im Frühjahr und von einem warmen Sommer mit langer Trockenperiode. Vom Frost wurden vor allem jene Winzer verschont, die Reben in Hochlagen bewirtschaften. Durch die Trockenheit und Wärme stand im Herbst eine deutlich frühere Lese an als normalerweise, teils vier Wochen früher. Das schöne war, dass Anfang September in den Nächten eine große Kühle herrschte. Wir haben also auf der einen Seite einen warmen, reichen, fruchtbetonten Jahrgang wie 2011 oder 2015. Und gleichzeitig haben wir Frische und Kühle durch den kühlen Herbst und somit auch eine hohe Eleganz, mit seidigen Tanninen. Deshalb ist 2017 ist nicht wirklich vergleichbar, weder mit 2011, das die Kühle nicht hatte, und auch nicht mit 2003 oder 2015. Die klimatischen Bedingungen haben 2017 auch dazu geführt, dass sich in Barolo die verschiedenen Höhenlagen etwas annäherten. Der Jahrgang, mit seiner Frische, Finesse und fruchtstarken Aromatik, dominiert in diesem Jahr 2017 deutlich mehr als in Jahren wie 2016 oder später 2019 und 2020.Den Barolo del Comune di Serralunga d’Alba gibt es exklusiv zum 140-jährigen Jubiläum des Weinguts, zur Huldigung des Bodens und dem Terroir von Serralunga d'Alba. 1881 nummerierte Flaschen wurden produziert - eine Anspielung auf das Gründungsjahr. Die Familie huldigt damit dem Rückgrat ihrer Barolo-Produktion, dem Boden und Terroir von Serralunga d'Alba. Die Trauben stammen ausschließlich aus den familieneigenen Weinbergen in Serralunga d'Alba: Ornato, La Briccolina, Serra und Lirano. 98/100
Pio Cesare Barolo Pio 2018 Producer: Pio Cesare Producer region: Piedmont
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Description from www.gute-weine.de: Italien Pio Cesare Barolo Pio 2018 0,75l rot Piemont Nebbiolo 100% Holzausbau Suckling 94, Falstaff 94, Lobenberg 93–94+, Galloni 93, Weinwisser 18, Parker 93 2018 war im Piemont ein sehr warmes Jahr mit ausreichend Regenmengen und einer regulären Ernte im Oktober. Ein sehr feiner und doch klassischer Jahrgang, kein grandioses Tannin-Jahr wie 2016, sondern delikat, unanstrengend, offen und sehr ausgewogen. 2018 ist eher wie 2012 und 2008, mit dieser hohen Eleganz und Verspieltheit. Und obwohl viele Leute von einem heißen und trockenen Jahr reden, weil es vor allem in Bordeaux sehr warm und trocken war, ist 2018 im Piemont kein besonders heißes und trockenes Jahr. In Summe ist es ein leichteres, elegantes und florales Jahr, mit einer guten Basis-Konzentration. Nicht so rund wie 2015, ohne die extremen Gerbstoffe von 2016 und nicht so hyperkonzentriert wie 2017. Einfach ein klassisches, aber feines, elegantes, trinkiges und hedonistisches Jahr. Der Vergleich mit 2012 und 2008 passt eben wahrscheinlich am besten. Keine extremen Wetterkapriolen aber ein sehr feuchtes Frühjahr, leichtere Weine sind die Folge, dann aber eine trockene Erntezeit im Oktober – so wie es für einen klassischen Barolo oder Barbaresco sein soll. Dementsprechend gibt es sehr elegante, leichtere und doch aromatisch verspielte Weine. Alle Winzer, die statt auf Extrakt und Power Richtung Feinheit und Finesse vinifiziert haben, konnten überwältigend schöne Weine für frühen Genuss auf die Flasche bringen, köstlich, filigran, finessenreich und unanstrengend. Dieser Barolo ist ein Blend aus fünf verschiedenen Crus. Ravera aus Novello, Gustava aus Grinzane Cavour, Ornato aus Serralunga, Mosconi aus Monforte und Roncaglie aus La Morra. Im Hause Pio Cesare hat man von alters her auf den Blend-Barolo geschworen, wie das auch immer noch Bartolo Mascarello und andere machen. Ich habe diesen 2018er Barolo direkt nach der Fassprobe des 2018er Barbaresco probiert. Die Weine werden erst im Sommer 2022 gefüllt. Auch der Barolo strahlt diese enorme Ausgewogenheit des Jahrgangs aus, diesen hedonistischen Touch. Nicht diese Vibration und Aufregung aus dem heißen, konzentrierten Jahr 2017. Eher die Feinheit aus 2015. Wunderschöne Duftigkeit, große Harmonie, etwas Graphit. Eine Gevrey-Chambertin-artige Pinot-Feinheit, etwas Himbeere und Zwetschge, dann eine feine süße rote Kirsche. Im Mund kommt dann aber richtig Zug. Der Unterschied zwischen Barolo und Barbaresco wird deutlich. Die große Feinheit und Verspieltheit des Barbaresco wird hier im Barolo eindeutig mit Maskulinität getoppt. Aber die Gerbstoffe sind total seidig und reif. Der Mund wird überschwemmt mit großer Sauerkirsch-, Rotkirsch- und Zwetschgenfrische. Dann kommt sogar ein bisschen rote Johannisbeere. Eine schöne Balance, der Druck gibt sogar einen Hauch von dynamischer Vibration. Der Wein ist erstaunlich lang. Und trotzdem wissen wir hier schon, dass 2018 wahrscheinlich nach vier bis fünf Jahren hervorragend zu trinken sein wird. Auch dieser Wein ist eine große Freude und eine ziemliche Perfektion in burgundischer Feinheit und typischer Barolo-Vibration. Kein großes Jahr, aber ein extrem gelungenes, harmonisches und balanciertes Jahr. Dieser Barolo gefällt mir extrem gut. 93-94+/100
Pio Cesare Barbaresco Pio 2018 Producer: Pio Cesare Producer region: Piedmont
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Description from www.gute-weine.de: Italien Pio Cesare Barbaresco Pio 2018 0,75l rot Piemont Nebbiolo 100% Holzausbau Suckling 94, Lobenberg 93+, Parker 93, Falstaff 93 2018 war im Piemont ein sehr warmes Jahr mit ausreichend Regenmengen und einer regulären Ernte im Oktober. Ein sehr feiner und doch klassischer Jahrgang, kein grandioses Tannin-Jahr wie 2016, sondern delikat, unanstrengend, offen und sehr ausgewogen. 2018 ist eher wie 2012 und 2008, mit dieser hohen Eleganz und Verspieltheit. Und obwohl viele Leute von einem heißen und trockenen Jahr reden, weil es vor allem in Bordeaux sehr warm und trocken war, ist 2018 im Piemont kein besonders heißes und trockenes Jahr. In Summe ist es ein leichteres, elegantes und florales Jahr, mit einer guten Basis-Konzentration. Nicht so rund wie 2015, ohne die extremen Gerbstoffe von 2016 und nicht so hyperkonzentriert wie 2017. Einfach ein klassisches, aber feines, elegantes, trinkiges und hedonistisches Jahr. Der Vergleich mit 2012 und 2008 passt eben wahrscheinlich am besten. Keine extremen Wetterkapriolen aber ein sehr feuchtes Frühjahr, leichtere Weine sind die Folge, dann aber eine trockene Erntezeit im Oktober – so wie es für einen klassischen Barolo oder Barbaresco sein soll. Dementsprechend gibt es sehr elegante, leichtere und doch aromatisch verspielte Weine. Alle Winzer, die statt auf Extrakt und Power Richtung Feinheit und Finesse vinifiziert haben, konnten überwältigend schöne Weine für frühen Genuss auf die Flasche bringen, köstlich, filigran, finessenreich und unanstrengend. Der Barbaresco von Pio Cesare wurde Anfang Oktober bei hervorragenden Wetterbedingungen gelesen. Warm, trocken, ohne Regen – weder in der Reifeperiode noch in der Ernte. So stellt sich die Nase dar. Sehr aromatisch, sehr fein, sehr ausgewogen. Eine Nase ohne Extreme, aber mit einer wunderschönen Aromatik. Kalksteinböden – sehr fein und burgundisch. Etwas Himbeere und Zwetschge, dahinter ein bisschen rote Johannisbeere und ein leichter Hauch Cassis. Aber insgesamt eher auf der rotfruchtigen und feinen Seite bleibend. Langsam kommt ein bisschen Sauerkirsche dazu. Ich habe diesen Wein als Fassmuster probiert, also noch vor der Füllung. Auch im Mund zeigt sich die Feinheit der Nase, dieses Verspielte. Nichts Dramatisches wie 2017, nichts Überkonzentriertes, sondern einfach eine grandiose Trinkigkeit, eine hervorragende Balance. 2018 wird – wie 2015 – ein frühes, sehr angenehmes, sehr hedonistisches Jahr. Gute Länge mit toller Frische. Mehr Frische als ich erwartet hätte von diesem so ausgewogenen Jahr! Lang endend in Sauerkirsche und roter Johannisbeere. Ein extrem feines Tannin. Eine Ode an die Freude. Schicker Wein! 93+/100
Azienda Agricola Corino Barolo Giachini Riserva 2016 Producer: Az. Agr. Corino Giovanni Producer region: Piedmont
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Description from www.gute-weine.de: Italien Azienda Agricola Corino Barolo Giachini Riserva 2016 0,75l rot Piemont Nebbiolo 100% Holzausbau Lobenberg 97–99, Anja Breit 97, Suckling 95 100 Prozent aus der Lage Giachini. 50 Prozent neues Barrique, ansonsten ist die Machart die gleiche wie beim Anata, aber hierin sind ausschließlich die Trauben der ältesten Reben aus der Lage Giachini, 70 Jahre alt. Nach zwei Jahren Fassreife bleibt der Wein weitere zwei Jahre auf der Flasche, bevor er auf den Markt kommt. Giachini 2016 ist best ever: Die Nase ist zum Reinspringen schön. Erstaunlich – ich hätte mehr Druck erwartet, aber die Nase ist komplett weich. Reicher Pfirsich, rote Aprikose, zerdrückte Kirschkerne und ganze helle, feine Lakritze. Ein wenig Veilchen- und Rosenblätter, aber duftig und fein. Im Grunde so seidig und samtig wie die 2018er bei Corino waren. Extrem hedonistisch. Wow, aber im Mund kommt dann der Hammer! Da kommt der Grip, die Augen ziehen sich zusammen, die Zunge rollt sich. Der Wein hat einen wahnsinnigen Druck. Die Tannine sind zwar seidig, geschliffen und extrem fein, aber sie sind massiv vorhanden. So viel Druck, so viel Länge! Der Wein steht für Minuten. Man weiß, dass das ein Meisterwerk wird, aber man 10, 15 Jahre warten muss. Für zwei Minuten bleibt er auf der Zunge, lässt nichts anderes zu. Gleichzeitig ist er die Krönung der Feinheit. Auch hier wieder feine Lakritze, Himbeere, Erdbeere, Zwetschge und etwas Sanddorn darunter. Immer wieder diese Lakritze und diese Veilchen-Blumigkeit. Burgundisch – Vosne-Romanée mit dieser leichten Sanddorn-Unterlage, mit dieser leichten Lakritzigkeit. Der Wein will nicht enden, aber er braucht Zeit. Ich würde niemandem empfehlen, diesen Wein in den nächsten 10 oder 15 Jahren zu trinken. Geduld haben! Großer, feiner Stoff für ein langes Leben. 97-99/100
Azienda Agricola Corino Barolo La Morra 2018 Producer: Az. Agr. Corino Giovanni Producer region: Piedmont
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Description from www.gute-weine.de: Italien Azienda Agricola Corino Barolo La Morra 2018 0,75l rot Piemont Nebbiolo 100% Holzausbau Anja Breit 94, Lobenberg 93+, Suckling 92 2018 war im Piemont ein sehr warmes Jahr mit ausreichend Regenmengen und einer regulären Ernte im Oktober. Ein sehr feiner und doch klassischer Jahrgang, kein grandioses Tannin-Jahr wie 2016, sondern delikat, unanstrengend, offen und sehr ausgewogen. 2018 ist eher wie 2012 und 2008, mit dieser hohen Eleganz und Verspieltheit. Und obwohl viele Leute von einem heißen und trockenen Jahr reden, weil es vor allem in Bordeaux sehr warm und trocken war, ist 2018 im Piemont kein besonders heißes und trockenes Jahr. In Summe ist es ein leichteres, elegantes und florales Jahr, mit einer guten Basis-Konzentration. Nicht so rund wie 2015, ohne die extremen Gerbstoffe von 2016 und nicht so hyperkonzentriert wie 2017. Einfach ein klassisches, aber feines, elegantes, trinkiges und hedonistisches Jahr. Der Vergleich mit 2012 und 2008 passt eben wahrscheinlich am besten. Keine extremen Wetterkapriolen aber ein sehr feuchtes Frühjahr, leichtere Weine sind die Folge, dann aber eine trockene Erntezeit im Oktober – so wie es für einen klassischen Barolo oder Barbaresco sein soll. Dementsprechend gibt es sehr elegante, leichtere und doch aromatisch verspielte Weine. Alle Winzer, die statt auf Extrakt und Power Richtung Feinheit und Finesse vinifiziert haben, konnten überwältigend schöne Weine für frühen Genuss auf die Flasche bringen, köstlich, filigran, finessenreich und unanstrengend. Corino ist Freund und Nachbar von Elio und Silvia Altare. Die Weinberge stehen überwiegend hier im Gebiet von La Morra-Annunziata. Also etwas femininer und weicher ausgerichtet. Der 2018er La Morra hat eine blumige Veilchennase. Leicht Rosenblätter darunter, aromatisch, verspielt und leicht. Schon in der Nase extrem sanft im Tanningerüst. Keine Härten, nichts Raues, einfach nur weich, sanft und seidig. Ein sehr geschmeidiger und samtiger Mund – Samt und Seide. Fein und würzig, aber ohne jeden rauen Ton. Nichts Rustikales, einfach nur weich und mit einer leichten Holzunterstützung. Verspielt, mit schöner Wärme, reich, ohne fett zu sein. Ein sanfter, opulenter Schmeichler mit feinem, leicht salzigem Nachhall. Hedonismus pur – früh trinkbar. Der Wein macht richtig Spaß! 93+/100
Azienda Agricola Corino Barolo Giachini 2018 Producer: Az. Agr. Corino Giovanni Producer region: Piedmont
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Description from www.gute-weine.de: Italien Azienda Agricola Corino Barolo Giachini 2018 0,75l rot Piemont Nebbiolo 100% Holzausbau Lobenberg 96+, Anja Breit 96, Suckling 94, 2018 war im Piemont ein sehr warmes Jahr mit ausreichend Regenmengen und einer regulären Ernte im Oktober. Ein sehr feiner und doch klassischer Jahrgang, kein grandioses Tannin-Jahr wie 2016, sondern delikat, unanstrengend, offen und sehr ausgewogen. 2018 ist eher wie 2012 und 2008, mit dieser hohen Eleganz und Verspieltheit. Und obwohl viele Leute von einem heißen und trockenen Jahr reden, weil es vor allem in Bordeaux sehr warm und trocken war, ist 2018 im Piemont kein besonders heißes und trockenes Jahr. In Summe ist es ein leichteres, elegantes und florales Jahr, mit einer guten Basis-Konzentration. Nicht so rund wie 2015, ohne die extremen Gerbstoffe von 2016 und nicht so hyperkonzentriert wie 2017. Einfach ein klassisches, aber feines, elegantes, trinkiges und hedonistisches Jahr. Der Vergleich mit 2012 und 2008 passt eben wahrscheinlich am besten. Keine extremen Wetterkapriolen aber ein sehr feuchtes Frühjahr, leichtere Weine sind die Folge, dann aber eine trockene Erntezeit im Oktober – so wie es für einen klassischen Barolo oder Barbaresco sein soll. Dementsprechend gibt es sehr elegante, leichtere und doch aromatisch verspielte Weine. Alle Winzer, die statt auf Extrakt und Power Richtung Feinheit und Finesse vinifiziert haben, konnten überwältigend schöne Weine für frühen Genuss auf die Flasche bringen, köstlich, filigran, finessenreich und unanstrengend. Giachini ist eine Lage, die direkt neben der Toplage Rocche liegt. Also warme Südexposition. Eine Traumlage, welche die Corinos schon ewig bewirtschaften, aber leider nie kaufen konnten. Uralte Reben, ein Traumbestand im Besitz der Kirche. Aber Langfristpacht geht ja eben auch. In weichen warmen Jahren ist Giachini das Flagship von Corino, obwohl er ja auch Arborina hat. Aber sein weicherer, charmanterer und schwarzfruchtig samtiger Arborina kann für mich in normalen, warmen Jahren qualitativ nicht an seinen strukturierteren, rotfruchtigen Giachini heran. In dieser Lage Giachini tummelt sich sonst nur Grasso, Revello und eben Corino. Deshalb wird diese Lage mangels Verbreitung nie so berühmt wie die gleichwertige Nachbarlage Rocche, obwohl sie es qualitativ eigentlich verdient hätte. Giachini ist mein Lieblingswein bei Corino, weil er die Weichheit und die Samtigkeit des La Morra Barolo hat und gleichzeitig so einen würzigen Kick mit Grip und leichtem Vosne-Romanée-Touch. Etwas Sanddorn, die rote Frucht wird schon in der Nase würziger, griffiger und druckvoller. Trotzdem bleibt es 2018, mit diesem weichen Hedonismus. Im Mund hat er genau dieses Quäntchen an Grip, Würze und Kraft mehr, die aus dem Barolo La Morra schon fast einen großen Wein machen würden. Er behält die extreme samtig-seidige Geschmeidigkeit, er behält die Jahrgangscharkateristik. Hedonismus pur, zugänglich, offen, samtig und seidig. Aber er kriegt – wie ich schon bei der Nase anmerkte – diesen Vosne-Romanée-Würzetouch darunter. Burgund mit dieser nur in Vosne-Romanée zu findenden Sanddornwürze, der roten Johannisbeere, der konzentrierten Zwetschge und der druckvollen Kirschfrucht. Hintenraus endet der Wein weich, geschmeidig und sympathisch. Ein einminütiger Nachhall. Kein großer Wein, aber ein harmonischer Wein, die Balance ist hervorragend. 2017 hatte klar mehr Konzentration, 2016 war ein Allzeit-Highlight – der beste Giachini aller Zeiten, der aber ewig braucht. 2018 wird sicherlich in fünf Jahren schon perfekt zu trinken sein. Sehr einnehmend und trotzdem mit dieser unterschwelligen Kraft und Würze in diesem weichen, hedonistischen Wein. Mit keinerlei scharfen Tanninen und keinerlei Rustikalität. Der Wein macht wirklich Freude. 96+/100
Azienda Agricola Corino Barolo Bricco Manescotto 2018 Producer: Az. Agr. Corino Giovanni Producer region: Piedmont
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Description from www.gute-weine.de: Italien Azienda Agricola Corino Barolo Bricco Manescotto 2018 0,75l rot Piemont Nebbiolo 100% Holzausbau Lobenberg 95, Anja Breit 94, Suckling 93 2018 war im Piemont ein sehr warmes Jahr mit ausreichend Regenmengen und einer regulären Ernte im Oktober. Ein sehr feiner und doch klassischer Jahrgang, kein grandioses Tannin-Jahr wie 2016, sondern delikat, unanstrengend, offen und sehr ausgewogen. 2018 ist eher wie 2012 und 2008, mit dieser hohen Eleganz und Verspieltheit. Und obwohl viele Leute von einem heißen und trockenen Jahr reden, weil es vor allem in Bordeaux sehr warm und trocken war, ist 2018 im Piemont kein besonders heißes und trockenes Jahr. In Summe ist es ein leichteres, elegantes und florales Jahr, mit einer guten Basis-Konzentration. Nicht so rund wie 2015, ohne die extremen Gerbstoffe von 2016 und nicht so hyperkonzentriert wie 2017. Einfach ein klassisches, aber feines, elegantes, trinkiges und hedonistisches Jahr. Der Vergleich mit 2012 und 2008 passt eben wahrscheinlich am besten. Keine extremen Wetterkapriolen aber ein sehr feuchtes Frühjahr, leichtere Weine sind die Folge, dann aber eine trockene Erntezeit im Oktober – so wie es für einen klassischen Barolo oder Barbaresco sein soll. Dementsprechend gibt es sehr elegante, leichtere und doch aromatisch verspielte Weine. Alle Winzer, die statt auf Extrakt und Power Richtung Feinheit und Finesse vinifiziert haben, konnten überwältigend schöne Weine für frühen Genuss auf die Flasche bringen, köstlich, filigran, finessenreich und unanstrengend. Den Manescotto mit 5 ha und 25 bis knapp 50 Jahre alten Reben kauften die Corinos erst vor wenigen Jahren. Anfangs wurde er noch in den La Morra verschnitten, jetzt wird er separat vinifiziert. Der Weinberg liegt ein bisschen mehr Richtung Serralunga, und so ist auch der Weinstil etwas maskuliner als bei Corino üblich. Die Nase des 2018er duftet nach Kalkstein, Kreide und etwas Graphit. Weiche, reife Zwetschge, mit etwas Himbeere, würzig, aber fein bleibend. Im Mund ein klein wenig spröde, der Wein braucht noch einige Jahre. Etwas holprig. Nicht diese total Harmonie und Ausgewogenheit des würzigen Giachini. Einfach ein bisschen weniger definiert. Trotzdem behält er die Jahrgangstypizität. Reif, weich, hedonistisch, lecker und offen. 95/100
Azienda Agricola Corino Langhe Nebbiolo 2020 Producer: Az. Agr. Corino Giovanni Producer region: Piedmont
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Description from www.gute-weine.de: Italien Azienda Agricola Corino Langhe Nebbiolo 2020 0,75l rot Piemont Nebbiolo 100% Holzausbau Lobenberg 91–92 Dieser Langhe Nebbiolo hätte wohl ein Barolo werden wollen. Die Trauben kommen aus der Lage Bricco Manescotto, die 2013 von Corino gekauft wurde. Zwischen den 40 und 25 Jahre alten Rebzeilen stehen auch jüngere Reben, die 2014 neu gepflanzt wurden. Zu 100 Prozent im Stahltank ausgebaut, um den Fokus auf die pure Frucht zu bringen. Die Nase verspricht schon einiges. Kräftige Vollmilchschokolade mit einem Hauch Vanille und dann sehr spannende, saftige rote und schwarze Kirsche und Johannisbeere, auch Hagebutte. Unheimlich betörend und intensiv. Im Mund wunderbar tänzelnd. Ein Spiel aus lebendiger Säure, feinem Tannin und kleidender Struktur. Die Rot- und Schwarzkirscharomen werden flankiert von Waldhimbeere und Brombeere. Viel saftiger Trinkfluss mit grandioser Sauerkirschen-Säure und süßer Johannisbeere. Insgesamt wahnsinnig saftig, geschmacksintensiv und mit ganz feinsandigem Tannin. Eine filigrane, salzige Mineralität gleitet auf der Zunge in den Nachhall. Ausgezeichnete Länge und schlussendlich einfach ein sehr zarter, leckerer Wein. 91-92/100
Pio Cesare Barbaresco Il Bricco DOCG 2018 Producer: Pio Cesare Producer region: Piedmont
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Description from www.gute-weine.de: Italien Pio Cesare Barbaresco Il Bricco DOCG 2018 0,75l rot Piemont Nebbiolo 100% Holzausbau Lobenberg 97–99, Suckling 95, Parker 94, Galloni 94, Falstaff 94 2018 war im Piemont ein sehr warmes Jahr mit ausreichend Regenmengen und einer regulären Ernte im Oktober. Ein sehr klassischer Jahrgang, kein grandioses Tannin-Jahr wie 2016, sondern eher delikat und sehr ausgewogen. Im Charakter an 2015 erinnernd, aber nicht ganz so rund und üppig. 2018 ist doch eher wie 2012, mit dieser hohen Eleganz und Verspieltheit. Und obwohl viele Leute von einem heißen und trockenen Jahr reden, weil es vor allem in Bordeaux sehr warm und trocken war, ist 2018 im Piemont kein besonders heißes Jahr. In Summe ist es ein elegantes und florales Jahr, mit einer guten Basis-Konzentration. Nicht so rund wie 2015, ohne die extremen Gerbstoffe von 2016 und nicht so hyperkonzentriert wie 2017. Der vorherrschende Eindruck der feinen und hedonistischen Art entsteht auch durch die Tatsache, dass der Jahrgang leicht verdünnt ist. Es gab etwas größere Mengen als im Durchschnitt, was unter anderem daran liegt, dass es etwas mehr Regen gab als in den Jahren davor. Der Jahrgang ist generell etwas leichter. 2018 ist einfach ein klassisches, aber feines, elegantes, trinkiges und hedonistisches Jahr. Der Vergleich mit 2012 passt wahrscheinlich am besten. Keine extremen Wetterkapriolen, eine trockene Erntezeit im Oktober – so wie es für einen klassischen Barolo oder Barbaresco sein soll. Dementsprechend gibt es sehr elegante und aromatische Weine. Im Grunde ist 2018 das idealtypische Jahr in der Langhe. Der Il Bricco wächst auf der höchsten, windigsten und kühlsten Lage in Barbaresco überhaupt. Die Lage befindet sich bei Treiso, also nicht am Ort Barbaresco. Der Ausbau geschieht bei Pio Cesare zu 80 Prozent im großen 2500-Liter Holzfass und zu 20 Prozent im Barrique, davon ist gut die Hälfte neues französisches Holz, die andere Hälfte gebrauchtes Holz. Der Il Bricco ist dieses Jahr eine Meisterstück der Eleganz. Ganz feine Kirsche und Himbeere, etwas Graphit – sehr schick! Im Mund Finesse pur mit großer Länge. Die Harmonie und die Balance sind überragend. Der Wein hallt für Minuten in unendlicher Feinheit nach. Wieder Himbeere und rote Johannisbeere, etwas Sauerkirsche, helle Zwetschge und dazu helle rote Kirschen. Eine geniale Säure, ohne aggressiv zu sein. So verspielt, so lang. Die Lehm- und Kalksteinböden kommen durch in dieser unendlichen burgundischen Verspieltheit. Dieser Jahrgang ist wesentlich früher trinkbar als der 2017er, aus den großen Burgunder Glas könnte man in fast schon genießen! Das ist schon eine ziemliche Perfektion in Barbaresco – wenn man denn auf Harmonie und hedonistische Trinkigkeit steht. Sehr eindrucksvoller und perfekter Barbaresco. Ich bin ziemlich hin und weg! 97-99/100
Pio Cesare Barbera d'Alba Superiore Fides Vigna Mosconi 2020 Producer: Pio Cesare Producer region: Piedmont
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Description from www.gute-weine.de: Italien Pio Cesare Barbera d'Alba Superiore Fides Vigna Mosconi 2020 0,75l rot Piemont Barbera 100% Holzausbau Lobenberg 94+, Suckling 94, Falstaff 93, Galloni 92, Wine Spectator 92 Mosconi ist eine sehr rare Lage in der Nähe von Ginestra, also direkt bei Monforte d´Alba. Hier erzeugen die Pios ihren Barbera. Die Nase ist noch sehr verschlossen. Insgesamt sehr verhalten, nicht sehr ausufernd, sondern balanciert und geradlinig. Rote und schwarze Frucht, ganz feines Holz dahinter. Auch dieser Wein wird im Stahl fermentiert und dann im kleinen und großen Holz ausgebaut. Die Besonderheit ist eben die Einzellage. Durch die extrem kleinen Erträge – hier unter 30 Hektoliter – darf sich der Wein Superiore nennen. Dadurch hat der Wein eine etwas höhere Konzentration, aber nicht mehr Fett. Auch etwas mehr Säure. Die Balance ist hier überragend, die rote Frucht in Form von Sauerkirsche und Schlehe kommt wunderbar durch. Das ist eine Balance der höheren Art, mit hoher Intensität und trotzdem mit einem hohen Charmefaktor. Diesen Barbera finde ich ganz hervorragend gelungen. Nichts zum Niederknien, aber zumindest in der ersten Reihe stehend. 94+/100
Pio Cesare Barbaresco Il Bricco DOCG 2019 Producer: Pio Cesare Producer region: Piedmont
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Description from www.gute-weine.de: Italien Pio Cesare Barbaresco Il Bricco DOCG 2019 0,75l rot Piemont Nebbiolo 100% Holzausbau Lobenberg 98–100, Suckling 97 Der Il Bricco wächst auf der höchsten, windigsten und kühlsten Lage in Barbaresco überhaupt. Die Lage befindet sich bei Treiso, also nicht im Ort Barbaresco. Der Ausbau erfolgt bei Pio Cesare zum größten Teil im großen Holzfass aus französischer und slawonischer Eiche. Zehn Prozent reifen aber für ein Jahr in Barriques in Zweit- und Drittbelegung. Nach dem ersten Jahr zieht der Barrique-Wein ebenfalls um ins große Holzfass, wo er ein zweites Jahr ausgebaut wird. Ich probiere ein Fassmuster, der Wein kommt im Mai 2023 auf den Markt. Im Glas ist der Il Bricco wesentlich dunkler und kräftiger als der Barbaresco-Ortswein von Pio Cesare und ein erheblicher Schritt nach oben auf der Qualitätsleiter. Er ist eine konzentrierte und fokussierte Version des Barbaresco. Rotfruchtig und duftig, mit dezent balsamischen, bitteren Kräutern. Auch im Mund ist er mega fokussiert und balanciert. Die vielen Tannine sind reif und haben eine fantastische, feine Struktur von Klasse. Der Il Bricco ist dieses Jahr wieder ein Meisterstück der Eleganz, leider gibt es nur gerade mal 7.000 Flaschen davon. Einer der allerbesten Weine aus Barbaresco aus einem genialen Jahr, der Wein hat das Zeugs um mit Giacosas Asili mitzuhalten. Genialer Stoff! Bravo! 98-100/100
Pio Cesare Barbaresco Pio 2019 Producer: Pio Cesare Producer region: Piedmont
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Description from www.gute-weine.de: Italien Pio Cesare Barbaresco Pio 2019 0,75l rot Piemont Nebbiolo 100% Holzausbau Lobenberg 95–96+, Suckling 95 Der Barbaresco von Pio Cesare kommt aus vier verschiedenen Lagen, aber 50 Prozent sind aus der hoch gelegenen Lage Il Bricco in Treiso, in der die Böden ton- und lehmhaltiger sind und weniger Sand haben als im Großteil von Barbaresco. Eigentlich sind die Böden hier also ähnlich wie die der Barolo-Lagen von Pio Cesare. Die vier Lagen werden bereits vor der Gärung zusammengeführt, dann folgt eine lange, einmonatige Mazeration auf den Traubenschalen. Direkt im Anschluss kommt der Wein zum größten Teil ins große Holzfass aus französischer und slawonischer Eiche. Zehn Prozent reifen aber für ein Jahr in Barriques in Zweit- und Drittbelegung. Nach dem ersten Jahr zieht der Barrique-Wein ebenfalls um ins große Holzfass, wo er ein zweites Jahr ausgebaut wird. Der Barbaresco wurde Ende Juli 2022 auf Flaschen gefüllt und kommt nach insgesamt drei Jahren auf den Markt. Zartes Rubinrot mit einem Hauch Orange. Die Nase ist burgundisch, charmant und duftig. Reife, rote Kirschen und Potpourri. Die Frucht ist glockenklar. Im Mund gleiten feine Tannine mit einer Struktur von nasser Kreide über die Zunge. Die rote Kirsch- und Erdbeerfrucht ist dabei saftig und frisch. Gesalzene Rosenblüten gehen über in eine steinige Mineralität. Ein schwebender Barbaresco voller Finesse und mit dezent bitteren Noten, die dem Wein Pepp geben. Echt absolut schick! 95-96+/100
Pio Cesare Barbera d'Alba Superiore Fides Vigna Mosconi 2021 Producer: Pio Cesare Producer region: Piedmont
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Description from www.gute-weine.de: Italien Pio Cesare Barbera d'Alba Superiore Fides Vigna Mosconi 2021 0,75l rot Piemont Barbera 100% Holzausbau Lobenberg 96–97+ Mosconi ist eine sehr rare Lage in der Nähe von Ginestra, also direkt bei Monforte d´Alba. Die Reben sind alt, sie wurden zum Teil 1940, zum Teil 1960 gepflanzt und ergeben daher relativ kleine Erträge von unter 30 Hektolitern. Dadurch hat der Fides eine etwas höhere Konzentration, auch etwas mehr Säure, aber nicht mehr Fett. Die Lage ist eine echte Besonderheit, denn sie kann ausdrucksstarke Nebbiolo von großer Komplexität hervorbringen. Deshalb fragt man sich zu Recht, warum hier Barbera und nicht die höherpreisige Nebbiolo gepflanzt wurde. Früher wurde eben Barbera in den besten Lagen gepflanzt, da sie zum einen mehr Sonne und Wärme braucht, und zum anderen auch höhere Erträge liefert als die Nebbiolo, was Mitte des letzten Jahrhunderts, als das Piemont noch eine ärmere Region war, wirtschaftlich Sinn machte. Ich probiere ein Fassmuster aus einem großen, alten Holzfass. Für den Fides werden Fässer aus den Jahren 1995 und 1996 genutzt, die damit keinen Geschmack mehr abgeben, sondern lediglich zu einer sanften Oxidation beim Ausbau führen, wodurch der Wein runder und weicher wird. Voraussichtlich wird der Wein Ende des Jahres in Beton oder Stahltank umgezogen und dann im März auf die Flasche gefüllt. Im Mai, zwei Jahre nach der Lese, kommt er auf den Markt. Vibrierendes Violett mit etwas leuchtender Magenta. Eine attraktive und raffinierte Schwarzkirsch-Explosion mit sanfter Würze. Ein Hauch Vanille mit etwas Muskatnuss. Der Wein hat eine super Balance und Frische im Mund. Wow! Das ist die große Stärke der alten Reben. Blaubeeren, Schwarzkirsche, schwarze Johannisbeeren vibrieren knackig im Mund mit fein verwobener Würze. Das ist ein absoluter Spitzen-Barbera, der mit seiner Frische so grandios viel Freude macht. Kein Wein zum Niederknien, aber zumindest in der ersten Reihe stehend. 2021 ist für mich frische DAS Traumjahr für die sonst manchmal zu fette Barbera, noch nie besser als jetzt! 96-97+/100
Pio Cesare Barolo Pio 2019 Producer: Pio Cesare Producer region: Piedmont
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Description from www.gute-weine.de: Italien Pio Cesare Barolo Pio 2019 0,75l rot Piemont Nebbiolo 100% Holzausbau Lobenberg 94–95 Dieser Barolo ist ein Blend aus Lagen in fünf verschiedenen Dörfern. Ravera aus Novello, Gustava und Garretti aus Grinzane Cavour, Ornato, Briccolina, La Serra und Lirano aus Serralunga, Mosconi aus Monforte und Roncaglie aus La Morra. Im Hause Pio Cesare hat man von alters her auf den Blend-Barolo geschworen, wie das auch immer noch Bartolo Mascarello und andere machen. Der Ausbau erfolgt zum größten Teil im großen Holzfass aus französischer und slawonischer Eiche. Zehn Prozent reifen aber für ein Jahr in Barriques in Zweit- und Drittbelegung. Nach dem ersten Jahr zieht der Barrique-Wein ebenfalls um ins große Holzfass, wo er ein zweites Jahr ausgebaut wird. Der Unterschied zwischen Barolo und Barbaresco wird klar deutlich. Die große Feinheit und Verspieltheit des Barbaresco wird hier im Barolo eindeutig mit intensiver Struktur und Dichte getoppt. Ich probiere ein Fassmuster, der Wein kommt erst in einem Jahr, 2023, auf den Markt. Pio Cesares’ Barolo vereint die besten Eigenschaften jedes der Barolo-Dörfer, aus welchen die Trauben kommen. Intensive, saftige rote Kirsche mit einer schwebenden balsamischen Kräuter-Note. Im Mund dunkel, körperreich. Schwarzkirsche, Lakritz mit rauchig-erdiger Mineralität wickeln sich um die leicht strukturierten Tannine, die an nasse Kreide erinnern. Eine phänomenal präzise Fruchtklarheit – und die Frucht schiebt so wunderbar von hinten mit Druck. Der Gevrey-Chambertin aus Barolo. 60.000 Flaschen wurden von diesem trinkigen Stoff gemacht. 94-95/100
Pio Cesare Barolo Ornato 2019 Producer: Pio Cesare Producer region: Piedmont
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Description from www.gute-weine.de: Italien Pio Cesare Barolo Ornato 2019 0,75l rot Piemont Nebbiolo 100% Holzausbau Lobenberg 98 Ornato ist die Nachbarlage des Sperss im südlichen Serralunga. Sie liegt auf 380-400 Höhenmetern und hat die Form eines Amphitheaters. Die Reben sind nach Süden, Südwesten und auch ein bisschen nach Südosten exponiert. Hier scheint die Sonne den ganzen Tag, dadurch ist die Lage immer eher warm und reif und wird mit einem Hagelnetz zusätzlich vor der Sonne geschützt. Hauptsächlich Kalksteinböden mit ein bisschen Kreide und weißem Lehm. Auch ein kleines bisschen Sand. Ganz klassisch Serralunga eben. Der Ausbau erfolgt zum größten Teil im großen Holzfass aus französischer und slawonischer Eiche. Zehn Prozent reifen aber für ein Jahr in Barriques in Zweit- und Drittbelegung. Nach dem ersten Jahr zieht der Barrique-Wein ebenfalls um ins große Holzfass, wo er ein zweites Jahr ausgebaut wird. Fassmuster. Klar leuchtendes Rubinrot im Glas. Die Nase ist dicht, dunkel und würzig. Graphit, saftige, dunkle Kirsche und leicht rauchige Aromen. Auch ein Hauch ätherische, dezent bittere Kräuter schwingen mit. Im Mund bauen sich seidige und fein strukturierte, fast kalkige Tannine auf, Lorbeerblatt und die Würze eines duftigen Herbstwaldes, gelbe Blüten mit saftiger Brombeere und Schwarzkirsche. Dieser Wein hat definitiv das Zeug, lange zu reifen, nicht nur wegen der Tannine, auch die frische Säure ist beeindruckend und in perfekter Balance und Harmonie. Großer Barolo in kleiner Stückzahl – es gibt je nach Jahrgang 10.000-15.000 Flaschen. Fantastischer Stoff, Hedonismus und Drama in einem Glas. 98/100
Pio Cesare Barolo Mosconi 2018 Producer: Pio Cesare Producer region: Piedmont
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Description from www.gute-weine.de: Italien Pio Cesare Barolo Mosconi 2018 0,75l rot Piemont Nebbiolo 100% Holzausbau Lobenberg 97, Suckling 97, Parker 95, Galloni 95, Falstaff 95, Weinwisser 18,5 Dieser Mosconi kommt aus Monforte und ist ein Nachbarberg vom Ginestra. Es gibt nur ganz wenige Mosconi-Erzeuger. Neben Pio Cesare hauptsächlich Conterno Fantino. Es ist eine Lage, die in den letzten Jahren auch dem Ginestra ein wenig den Rang angelaufen hat aufgrund der noch größeren Frische und Eleganz. Auch bei Conterno Fantino ist Mosconi die beste Lage. Der Ausbau geschieht bei Pio Cesare zu 80 Prozent im großen 2500-Liter Holzfass und zu 20 Prozent im Barrique, davon ist gut die Hälfte neues französisches Holz, die andere Hälfte gebrauchtes Holz. 2018 war im Piemont ein sehr warmes Jahr mit ausreichend Regenmengen und einer regulären Ernte im Oktober. Ein sehr klassischer Jahrgang, kein grandioses Tannin-Jahr wie 2016, sondern eher delikat und sehr ausgewogen. Im Charakter an 2015 erinnernd, aber nicht ganz so rund und üppig. 2018 ist doch eher wie 2012, mit dieser hohen Eleganz und Verspieltheit. Und obwohl viele Leute von einem heißen und trockenen Jahr reden, weil es vor allem in Bordeaux sehr warm und trocken war, ist 2018 im Piemont kein besonders heißes Jahr. In Summe ist es ein elegantes und florales Jahr, mit einer guten Basis-Konzentration. Nicht so rund wie 2015, ohne die extremen Gerbstoffe von 2016 und nicht so hyperkonzentriert wie 2017. Der vorherrschende Eindruck der feinen und hedonistischen Art entsteht auch durch die Tatsache, dass der Jahrgang leicht verdünnt ist. Es gab etwas größere Mengen als im Durchschnitt, was unter anderem daran liegt, dass es etwas mehr Regen gab als in den Jahren davor. Der Jahrgang ist generell etwas leichter. 2018 ist einfach ein klassisches, aber feines, elegantes, trinkiges und hedonistisches Jahr. Der Vergleich mit 2012 passt wahrscheinlich am besten. Keine extremen Wetterkapriolen, eine trockene Erntezeit